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Cross X: Emolution

Stil: Crossover

Cover: Cross X: Emolution

Cross X aus dem Schwaben-Ländle wollen, nach ihrem Debüt "negative words" aus dem Jahre 2001, nun richtig durchstarten. Auf "Emolution" gibt es 5 Songs zu hören, die genau da anknüpfen, wo die Band 2001 mit "negative words" aufgehört hatte . Hardcore und Crossover Fans sollten mal die Ohren aufsperren, da man der Musik gewisse Reize nicht absprechen kann. Hin und wieder, besonders bei dem Song "landmine" erinnert die Band an die alten Sepultura. Vor allem der für Hardcore-Verhältnisse sehr variable Gesang von Shouter Nico Vetter erinnert stellenweise stark an den Gesangsstil des Sepultura Frontmannes Max Cavalera zu den glanzvollen "roots"-Zeiten. Dennoch ist die Truppe sehr bemüht, sich von jeglichen Vergleichen zu anderen Bands zu befreien und sich von der Masse abzusetzen, was im Hardcore Bereich mehr als schwierig ist und Cross X auch nicht immer gelingt. Die Band ist jedoch auf dem richtigen Weg und sollte die eingeschlagene Richtung beibehalten.

FAZIT: Das Demo ist nicht schlecht, doch man spürt, dass die Truppe zu mehr fähig ist. Der Sound der CD geht übrigens voll in Ordnung. Die Jungs sollte man im Auge behalten.

<em>Markus Franzen</em>

Punkte: 8/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 28.01.2008

Tracklist

  1. Snuff
  2. Hey Baby
  3. Landmine
  4. Paranoid
  5. Sundo

Besetzung

  • Bass

    Andreas Steinbauer

  • Gesang

    Nico Fetter, Andreas Steinbauer, Falko

  • Gitarre

    Falko

  • Schlagzeug

    Oliver Kast

Sonstiges

  • Label

    Eigenproduktion

  • Spieldauer

    14:28

  • Erscheinungsdatum

    2004

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