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Reviews

Pride Of Lions: The Destiny Stone

Stil: Melodic Hard Rock

Cover: Pride Of Lions: The Destiny Stone

Schubladenlabel, Schubladenmusik, also mach ich auch eine auf und ziehe ein Melodic Rock-/AOR-Review hervor:
Jim Peterik und Toby Hitchcock sind beschlagene Hitschreiber für Mainstream-Acts, teilen sich hier den Gesang und das Songwriting, wobei sie auf Sessionmusiker zurückgreifen. Eighties-Anachronismus wird großgeschrieben, von den zigmal durchgekauten Melodien und Akkordvariationen bis hin zu textlichen Beschränktheiten und allzu platter Dramaturgie in den Arrangements. Unverbesserliche Allessammler werden sich über gute Produktion (wenn man 20 Jahre alte Konservensounds mag) und kompetente Darbietung freuen. Hits sind dies nur für einfach gestrickte Gemüter. Die vermittelten Gefühle sind mir einfach zu platt.

FAZIT: Ich glaube selbst in der Hochphase des Genres hat es nicht so viele Releases wir heute gegeben. Gute Zeiten für den Gute-Zeiten-Sound. Die Ewiggestrigen wird’s freuen, nur wüsste ich nicht, warum man diesem Projekt noch vor anderen den Vorzug geben sollt.

Erschienen auf www.musikreviews.de am 26.01.2008

Tracklist

  1. The Courage To Love Somebody
  2. Parallel Lines
  3. Back To Camelot
  4. Born To Believe In You
  5. What Kind Of Fool
  6. Man Behind The Mask
  7. Light From A Distant Shore
  8. Letter To The Future
  9. The Destiny Stone
  10. Second Hand Life
  11. alling Back To Then
  12. The Gift Of Song

Besetzung

  • Bass

    Clem Hayes

  • Gesang

    Toby Hitchcock, Jim Peterik

  • Gitarre

    Mike Aquino, Jim Peterik

  • Keys

    Jim Peterik, Christian Cullen

  • Schlagzeug

    Ed Breckenfeld, Hilary Jones

Sonstiges

  • Label

    Frontiers Records

  • Spieldauer

    64:15

  • Erscheinungsdatum

    2004

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