Die Scheibe startet mit „Power of Love“ so wie man es erwartet. Kraftvoll und trotzdem melodiös.
Das Intro von „Jack Knife“ erinnert den eingefleischten „Purple“ - Fan sehr an „Fire in the Basement“ von „Slaves und Masters“. Sagen wir, da wurde gut zitiert. ;-) Das macht den Song aber nicht schlechter.
„Rest of my life“ ist eine Halbballade im typischen JLT- Stil. (Falls man seine Freundin, mal von der eigenen sensiblen Seite überzeugen will, ist dieser Song noch mit dem Gewissen vereinbar...)
Generell wird die Platte jetzt etwas ruhiger bis mit „Ball and Chain“ wieder etwas Power in die Sache kommt.
„Live und Love again“ ist die für eine JLT - Platte noch ausstehende Ballade.
Die Tempo - Nummer „Unfinished Business“ schliesst das Album ab. Taktisch sehr gut, falls man keine Balladen mag und der Schlaf wieder stärker war... ;-) Nein, die beiden letzten Stücke gehören jeder für sich wohl zu den besten des Albums.
FAZIT: Ein solides Hard-Rock-Album. In der Mitte gibt es vielleicht die eine oder andere Länge. (Die Herren der Schöpfung kennen das ...) Aber „Rainbow“ und „Deep Purple“ - Fans, die die Phase mit JLT mochten, werden einigermaßen erfreut sein. Neben JLT sind übrigens mit Paul Morris und John O`Reilly noch zwei ehemalige „Rainbow“- Recken dabei. (Ja, ich weiss, die sind von später weg als JLT.)
Punkte: 8/15Erschienen auf www.musikreviews.de am 18.01.2008
David Z
Joe Lynn Turner
Karl Cochran, Al Pitrelli
Paul Morris, Andy Burton
John O`Reilly
Frontiers Music
48:40
2005