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Inspiration metallisch brachliegender Landstriche in allen Ehren, aber man sollte Max Cavalera an den Dreadlocks ziehen, weil er Schuld an so viel Mistmetal aus Drittwelt- und Schwellenländern hat. Dazu gehören zweifellos auch diese Syrer, die nicht einmal genug Schneid haben, ihre Botschaft im Albumtitel auszuschreiben und im dazugehörigen Song eigentlich auch keine weiteren Argumente als eben den Liednamen aufbringen.

Ansonsten...ein Sepultura-Cover, wie überraschend. Schießlich sind SLUMPARK CONFESSIONAL Springburg-Rocker vor dem Herrn. Ektomorf lassen nur hinsichtlich der Professionalität nicht grüßen, wobei der Sound noch akzeptabel, die Fähigkeiten angemessen (also auch nicht sehr gigantisch) sind. Es wird einförmig wütend gebrüllt, doch das ist eher aggro denn aggressiv, wenn man mich hier versteht...

Als Thrash wird´s verkauft und ist nichts weiter als Rotz, blutiger Rotz...Hey, Gitarrenmelodien in „Sin For Me“...Und wann gab es eine schönere Umschreibung für „Friss Scheiße“ als „Lick The Dropping“?

FAZIT: Sepultura- und Soulfly-Epigone aus dem entfernteren Osten. Dass das Niveau geringer ist, nicht wegen der Herkunft, sondern weil es eben ein Abziehbild ist, braucht man nicht zu erwähnen, oder?

Erschienen auf www.musikreviews.de am 31.01.2008

Tracklist

1. Nowhere Through
2. Lick The Dropping
3. Sin For Me
4. Refuse/Resist
5. Fuck The United Nations

Besetzung

• Gesang

  Ali Khalil

• Gitarre

  Alex Kayak

• Schlagzeug

  Sami Zreik

Sonstiges

• Label

  Independent

• Spieldauer

  21:18

• Erscheinungsdatum

  2007