Zurück

Reviews

Ekotren: Light The Fire

Stil: Blind Prophecy/Soulfood

Cover: Ekotren: Light The Fire

Ein weiterer Coup auf Blind Prophecy Records: die Jungspunde spielen abwechslungsreichen Mädchen-Death-Metal mit hartnäckiger Alternative- oder Emo-Komponente. Das führt auch dazu, dass EKOTREN sich besser nicht den härteren Hörerkreisen andienen sollten, denn im melodischen Bereich ohne Metal-Parts sind sie eindeutig überzeugender.

Extreme Brutalität wird sowieso zu keiner Zeit angestrebt. Dafür gibt es elegische und baladeske Parts, die “Nothing Left” oder “Falling” zu eingängigen Discohits machen. Das ganze hat natürlich null Identität und gibt‘s im Duzend an jeder Ecke - allerdings sind EKOTREN wie all ihre Labelkollegen sehr abgeklärt und professionell.

Wer‘s latent amerikanisch mag, auf Metalcore-Elemente anspringt sowie Poppigkeit mit harten Gitarren verträgt, der sollte einmal reinhören. Mit Metal haben EKOTREN nichts zu tun.

FAZIT: Standard-Kommerz-Death auf hohem Niveau und mit fragwürdiger Halbwertszeit.

Punkte: 8/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 24.02.2008

Tracklist

  1. Light The Fire
  2. Paper Thin
  3. Become
  4. Tables Have Turned
  5. Tranqualized
  6. Nothing Left
  7. Falling
  8. Death Blanket
  9. Point Of View
  10. Needed You More
  11. Chupacabra

Besetzung

  • Bass

    Derek DeSantis

  • Gesang

    John Sheldon

  • Gitarre

    Keith Finnell

  • Keys

    Steve Chin

  • Schlagzeug

    Eric Pottle

Sonstiges

  • Label

    Blind Prophecy/Soulfood

  • Spieldauer

    38:44

  • Erscheinungsdatum

    22.02.2008

© Musikreviews.de