Auch in Italien erfreut sich das Pagan-Viking-Dasein, wie es scheint, großer Beliebtheit. AISLING aus Triest liefern uns auf ihrem zweiten Album „Stone Of Light“ eine leicht Black Metal beeinflusste Spielart dessen ab, was sie selbst Celtic Metal nennen. Die Mischung ist simpel, aber auch auf ihrem Zweitwerk liegt die Band weit hinter den Spitzenreitern dieses Genres zurück.
Die Musik an sich ist nicht schlecht, aber ohne jede eigene Note. Uninspiriertes Riffing trifft hier auf billige Keyboards und eine sehr mittelmäßige drucklose Produktion. Das Ergebnis wirkt weitestgehend austauschbar und besitzt bis auf den fiesen Gesang von Tamara Basile keinen Wiedererkennungswert. Dieser zieht die Musik allerdings noch weiter runter und klingt unerträglich schief.
FAZIT: „Stone Of Light“ ist einfach überflüssig. Musikalisch gibt es nur einen einfallslosen Neuaufguss von bereits Dagewesenem, der sich mit den grässlichen Frauenvocals selbst ins Aus manövriert. So hart es klingen mag, aber es gibt tausende Bands, die ihren Job besser machen als die Italiener. Das hier ist nur für die Härtesten!
Punkte: 4/15Erschienen auf www.musikreviews.de am 16.07.2009
Stefano P.
Valentino C., Tamara Basile
Paolo V., Matteo C.
Alberto B.
Paolo M.
Rising Records
37:57
26.06.2009