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Loch Vostok: Reveal No Secrets

Stil: Death Metal, Melodeath

Cover: Loch Vostok: Reveal No Secrets

Sich nach einem unterirdischen See der Antarktis zu benennen, ist an sich eine ganz nette Idee. Haben die Schweden LOCH VOSTOK auch sonst nette Ideen?

Nach dem ersten Hören fällt auf, dass Riffs im Stile von IN FLAMES mit Refrains im Gesangsstil von Bruce Dickinson gepaart werden. Im Allgemeinen wechselt der Gesang stetig zwischen Clean und Growl. Hin und wieder streuen sich Soloduelle zwischen Gitarre und Keyboard ein. Hört man genauer hin, entdeckt man sogar einige vertrackte Stakkato-Rhythmen.

Nach mehrmaligem Hören der Scheibe kristallisieren sich zwei wirklich gute Songs heraus („Energy Taboo“ und „Raiders Of The Lost Heart“), die aber leider innerhalb des gesamten Albums und einem manchmal nervigen Keyboard-Sound untergehen.

FAZIT: „Reveal No Secrets“ beinhaltet viele gute Ideen, die zwar auch gekonnt und abwechslungsreich umgesetzt werden, nur reicht das nicht aus, um für einen kompletten Hördurchlauf zu fesseln. So richtig zünden will das alles nicht so wirklich.

Punkte: 7/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 27.06.2009

Tracklist

  1. Loss Of Liberty
  2. Energy Taboo
  3. Dig Deeper
  4. Uncompassion
  5. Thirty Years
  6. Raiders Of The Lost Heart
  7. Blindfolds Off
  8. What Once Was
  9. Breakthru

Besetzung

  • Bass

    Tomas "Tym" Jonsson

  • Gesang

    Teddy Möller

  • Gitarre

    Teddy Möller, Niklas Kupper

  • Keys

    Fredrik Klingwall

  • Schlagzeug

    Alvaro "Alvis" Svanerö

Sonstiges

  • Label

    Silverwolf Productions

  • Spieldauer

    52:04

  • Erscheinungsdatum

    29.05.2009

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