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Veins Iced Over: The Awakening

Stil: Power Metal

Cover: Veins Iced Over: The Awakening

“The Awakening” enthält jede Menge Energie. Das ist jedenfalls der dominierende Eindruck, der nach dem Konsum des Albums zurückbleibt. Diese Energie wird allerdings nicht durch Geschwindigkeit oder Geschrei erzeugt, sondern vor allem durch die sehr kraftvollen Midtempo-Riffs, die zusammen mit einem ähnlich gelagerten Sänger an die Genre-Vorreiter von CAGE erinnern und dementsprechend eine leichte „Painkiller“-Schlagseite nicht verhehlen können. Ähnlich wie ihre Landsleute integrieren VEINS ICED OVER zudem noch eine gehörige Portion US-Power-Metal in den Gesamtsound.

Sound und musikalisches Können sind nicht zu beanstanden. Wenn man das Haar in der Suppe suchen wollte, könnte man den leichten Mangel an wirklich herausragenden Songs anführen. Am ehesten eignen sich als Anspieltipps die jeweils mit einem Klasse-Refrain ausgestatteten „Purgatory“ und „Legion“ und der abschließende Banger „Metal Fockers“.

FAZIT: „The Awakening“ ist ein durchweg gelungenes Album geworden, das ohne jegliche Kinderlied-Melodien auskommt und insbesondere Liebhaber des US-Power-Metal ansprechen sollte. An einer etwas stärkeren eigenen musikalischen Identität sollten VEINS ICED OVER aber noch arbeiten.

Punkte: 9/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 21.06.2010

Tracklist

  1. The Awakening
  2. Unholy
  3. Holy Water
  4. Save Me
  5. Visions Of Death
  6. Purgatory
  7. Lost Souls
  8. Legion
  9. Lantern
  10. Revenge
  11. Metal Fockers

Besetzung

  • Bass

    Raven

  • Gesang

    Raven

  • Gitarre

    Voz, Jeff

  • Schlagzeug

    Marco

Sonstiges

  • Label

    Eigenproduktion

  • Spieldauer

    46:11

  • Erscheinungsdatum

    01.08.2009

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