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Inertia: Deworlded

Stil: Electro/EBM/Rock

Cover: Inertia: Deworlded

Große Namen, große Taten? Bei den seit fast zwei Dekaden existierenden INERTIA, die ihren Mix aus EBM, Electro, Rock und Industrial bereits elf Alben lang unters Volk bringen, nur bedingt, denn der Vierer rund um den KILLING JOKE-Keyboarder Reza Udhin agiert auf „Deworlded“ weitestgehend recht blutarm.

Zwar haben die elektronischen, teils raffinierten Sequenzen durchaus ihren Reiz, die Beats sitzen stramm, aber INERTIA wurden von vielen stilistisch ähnlich gelagerten Bands bezüglich Power, Songwriting und Punch deutlich überholt. Viele Ideen wirken recycelt, und oft plätschert das Album recht unspektakulär vor sich hin, was es dem Hörer etwas schwer macht, konzentriert weiter zuzuhören. In den Tanztempeln wird „Deworlded“ vielleicht noch funktionieren, aber vor den heimischen Boxen wippt der Kopf selten länger als eine halbe Minute mit.

FAZIT: Inertia auf Sparflamme? Schulterzucken. Ratlosigkeit. Sprachlosigkeit.

Punkte: 7/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 09.02.2011

Tracklist

  1. Deworld
  2. Anticulture
  3. Feed
  4. Feline Fantasy
  5. Repeat & Follow
  6. Alien
  7. Strange Familiar
  8. Gone
  9. Fallout
  10. Round And Round
  11. Capture

Besetzung

  • Sonstiges

    Reza Udhin, Alexys B, Kneill X, Andrew Lowlife

Sonstiges

  • Label

    Cryonica Music

  • Spieldauer

    51:41

  • Erscheinungsdatum

    15.11.2010

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