Das Quartett aus Manchester schickt gleich drei Sänger ins Rennen. Das ist aber auch schon das Auffälligste am Neo-Thrash-Modern-Metal-Gebräu der Briten. Die 28 Minuten sind fett produziert und spielen gefällig mit Melodie-Knüppel-Kontrasten – bieten Genre-Fans in Summe aber keinen fühlbaren Mehrwert. Bei den sieben Songs des Debüts standen offenbar Bands wie PANTERA, FEAR FACTORY, KILLSWITCH ENGAGE, SOILWORK oder LAMB OF GOD Pate.
Keine schlechte Referenzliste, allerdings versäumen es die Insulaner trotz ihrer technischen Fähigkeiten ausreichend eigene Duftmarken zu setzen. Insofern solide Kost mit guten Ansätzen aber kein Modern-Metal-Highlight.
<span style="font-style: italic;">Lord J</span>
Punkte: 8/15Erschienen auf www.musikreviews.de am 04.09.2011
Mitch
Jim Foster
Jim Foster, Garry Hayden
Tim Marland
Casket Records
28:24
22.08.2011