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Hammer: Strike

Stil: Hardrock / Heavy Metal

Cover: Hammer: Strike

Für diese 2005 gegründeten Italiener gilt dasselbe wie für ihre Nachbarn FINGERNAILS: HAMMER bedienen sich in den Achtzigern und klingen noch deutlicher nach einer Fun- beziehungsweise Fan-Veranstaltung. Ihr Metal-Rock-Gemisch ist klanglich dünn inszeniert (es handelt sich um eine EP, angereichert mit Live-Songs), wird spielfreudig dargeboten und zitiert eigentlich nur Standards.

Bringt man es auf einen Nenner, klingt das Gros der Tracks (die „Saturday Night“-Lieder, „The Hammer) nach den punkigen Vertretern der NWoBHM, gewissermaßen wie VENOM ohne diabolischen Popanz und mit Rüpel-Rock-Affinität. „Let The Fire Burn“ tönt folglich wie ROSE TATTOO, aber Midtempo-Gerödel mit holprigem Groove („Mr. Boogie“) oder der verkrampfte Fistraiser „Rock And Roll“ braucht kein Mensch, zumal sich HAMMER erdreisten, Blues-Schemata anzuführen („One Is A Bitch, One Is A Witch“). Der Gesang gleicht einer extremen Variante von Brian Johnson oder anders gesagt einer abgestochenen Sau.

FAZIT: HAMMER sind etwas für Menschen, die BULLET zugunsten von BLIZZARD verschmähen oder GEHENNAs „King Of The Sidewalk“ toll fanden.

Punkte: 6/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 10.06.2012

Tracklist

  1. Bo-A I Don't Know-A
  2. I Like To Play On Saturday Night
  3. Let The Fire Burn
  4. Intro / The Hammer
  5. Infernal Waves
  6. Saturday Night Screaming
  7. Mr. Boogie
  8. Rock And Roll
  9. One Is A Bitch, One Is A Witch
  10. Were You Ever Right
  11. Don't Make Me Angry

Besetzung

  • Bass

    Ricchard

  • Gesang

    Ricchard

  • Gitarre

    Christian

  • Schlagzeug

    Arlek

Sonstiges

  • Label

    L.A. Riot Survivor

  • Spieldauer

    42:21

  • Erscheinungsdatum

    25.05.2012

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