Dieser Drei-Tracker stellt die Franzosen HOOKA HEY, die bereits zwei Alben veröffentlicht haben, für Unbedarfte in eine Reihe mit Neo-Garagen-Rockern von WHITE STRIPES bis QUEENS OF THE STONE AGE, was vor allem am schmutzigen "Hush Me" zu Beginn liegt. Jedenfalls hört man dem Quartett seine Herkunft kaum an. Der Titel-Song klingt als Akustik-Schmeichler wesentlich versöhnlicher, geht dafür aber genauso unweigerlich ins Ohr. Das finale "Bad Mama", ein gesalzener Uptempo-Rumpler, bezeugt jedoch, dass die grobe Kelle mit Stil das eigentliche Metier von HOOKA HEY ist.
FAZIT: Zur Einfuhr dieser Baguettes in deutschen Landen eignet sich die MCD sehr gut, so man auf Butterschmalz grob zwischen späteren MONSTER MAGNET und Indie mit Schweißrand am Feinripp steht.
Erschienen auf www.musikreviews.de am 31.01.2012
Vince Dudignac
Hugo Parrish
Hugo Parrish
Etienne Gaillochet
All Tube
12:32
02.12.2011