Mit diesem Album zeigen BLACK OATH deutlich, dass sie zu denjenigen Bands gehören, die im Doom- oder Occult-Rock, wie man es heute beschreibt, um es interessanter zu machen (bla, bla), anderen folgen, statt Visionäres zu leisten.
Die Italiener haben die Prinzipien verinnerlicht, nach welchen es in diesem Genre so läuft: schwere Riffs, lange Songs, beschwörender Gesang und eine entsprechend düstere, ja mystische Atmosphäre im Ganzen. Andererseits verweben sie all dies zu einer Klangtapete, von der nichts an der zerebralen Wand hängenbleibt außer Floskeln und leere Gesten, die davon Zeugen, dass die Macher erbittert irgendwo dazugehören möchten.
FAZIT: "Ov Qliphoth And Darkness" ist Szenemvsik, die Alleskävfer und solche Zeitgenossen happy macht, die gerne die nächste Sav zvm Kvlt hochjvbeln möchten. Kann man sich schönhören oder sparen.
Punkte: 5/15Erschienen auf www.musikreviews.de am 12.06.2013
Paul V.
A.Th.
A.Th.
Chris Z.
I Hate Records
53:14
14.06.2013