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Dead In The Dirt: The Black Hole

Stil: Grindcore/Powerviolence

Cover: Dead In The Dirt: The Black Hole

Durch 22 Songs in knapp 24 Minuten metzeln sich DEAD IN THE DIRT aus Atlanta/Georgia. Da ist die Musikrichtung natürlich klar: Grindcore.

Aber das ist nur ein Teil des Audio-Massakers, das das Trio auf seinem Debüt „The Blind Hole“ veranstaltet. Dazu gibt es chaotischen Power Violence und auch fiese Schleifer wie „Strength Through Restraint“, das beinahe nur aus Feedback und Dauer-Break-Down besteht. Grundsätzlich bedient man sich bei Bands wie HIS HERO IS GONE oder LEFT FOR DEAD und deren kurzen Eruptionen. Feingeister werden sich über den Krach beschweren, den DEAD IN THE DIRT fabrizieren, Eingeweihte werden sich daran erfreuen, dass dieser immerhin strukturiert ist und mit Propagierung eines veganes Straight-Edge-Lebensstils eine sinnvolle Botschaft enthält. „The Black Hole“ ist nicht wirklich neu, aber kommt von Herzen und wird in passend rohem Sound präsentiert.

FAZIT: 22 mal derbes Gemetzel präsentieren DEAD IN THE DIRT auf ihrem Debüt „The Blind Hole“. Klare Empfehlung für Tage mit schlechter Laune, aber sind 24 Minuten wirklich ein Longplayer?

Punkte: 10/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 05.08.2013

Tracklist

  1. Suffer
  2. The Blaring Eye
  3. Swelling
  4. Strength Through Restraint
  5. Idiot Bliss
  6. You Bury Me
  7. Skullbinding
  8. Mask
  9. Cop
  10. No Chain
  11. Will Is the War
  12. Baggar
  13. One More Day
  14. The Pit of Me
  15. Caged
  16. Starve
  17. Vein
  18. Pitch Black Tomb
  19. The Last Nail
  20. Two Flames
  21. Knife in the Feathers
  22. Halo Crown

Besetzung

  • Bass

    Bo Orr

  • Gesang

    Bo Orr, Blake Conally

  • Gitarre

    Blake Conally

  • Schlagzeug

    Hank Pratt

Sonstiges

  • Label

    Southern Lord

  • Spieldauer

    23:52

  • Erscheinungsdatum

    06.08.2013

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