Nate Valdez und Eric Riley sind noch ziemlich grün hinter den Ohren. In einem kürzlich veröffentlichten Interview kommen sie so jung, nett und sauber rüber wie die Jungs von ONE DIRECTION. Peinlichstes Tour-Erlebnis? Durchfall von 7-Eleven-Essen. Verrücktester Fan-Wunsch? Autogramm auf weibliche Brust. Wow, crazy.
Zum Glück ist Rock'n'Roll keine Frage der Lebenserfahrung. IN THE WHALE haben möglicherweise noch nie ein Bier in der Hand gehalten, aber sie verfügen über ausreichend Energie und Rhythmusgefühl, um ihr Publikum zum Schwitzen zu bringen. Ihr Konzept ist einfach: Gitarre, Schlagzeug, und immer vorwärts, und immer tanzbar. Das nennt man Garage Rock, es ist nichts Besonderes und es funktioniert immer, zumindest bei IN THE WHALE, die so klingen wie die WHITE STRIPES mit weniger Blues und mehr Rock’n‘Roll.
"Nate & Eric" versammelt die beiden EPs "Nate" (2014) und "Eric" (2013). Viel mehr haben die beiden Jungs bisher nicht veröffentlicht, ein Album gibt es (noch) nicht. Wenn es IN THE WHALE gelingt, das Niveau ihrer EPs auf Albumlänge zu halten, können sie die Welt erobern.
FAZIT: Hyperaktiver Rock’n’Roll ohne Schwachpunkte.
Erschienen auf www.musikreviews.de am 25.06.2014
Nate Valdez, Eric Riley
Nate Valdez
Eric Riley
Eigenvertrieb
21:05
24.06.2014