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Nervosa: Victim of Yourself

Stil: Thrash Metal

Cover: Nervosa: Victim of Yourself

Ist ja ganz sympathisch, dass diese brasilianische Band aus drei Frauen besteht. Schade nur, dass der Gender-Aspekt das einzig Spannende an NERVOSA ist. Denn mehr als kloppen können die Brasilianerinnen nicht.

Gut, KREATOR, DESTRUCTION und SODOM sind vor 30 Jahren ganz ähnlich vorgegangen. Damals war das noch ein Novum. Heute müssen selbst die alten Helden sich etwas mehr einfallen lassen, als aus zwei Riffs einen Song zu basteln und fies zu schreien. Für Newcomer gilt das erst recht. Ja, selbst im Metal muss man sich anstrengen.

"Victim of Yourself", das Debüt von NERVOSA, taugt höchstens für Genre-Einsteiger, die wissen wollen, wie dieser Thrash Metal eigentlich klingt, wenn er nicht gerade von METALLICA kommt. Doch selbst dafür sind die meisten Songs eine Minute zu lang. Mindestens.

FAZIT: Thrash, den keiner braucht.

Punkte: 7/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 11.03.2014

Tracklist

  1. Intro
  2. Twisted Values
  3. Justice Be Done
  4. Wake up and Fight
  5. Nasty Injury
  6. Envious
  7. Morbid Courage
  8. Death
  9. Into Mosh Pit
  10. Deep Misery
  11. Victim of Yourself
  12. Urânio em Nós

Besetzung

  • Bass

    Fernanda Lira

  • Gesang

    Fernanda Lira

  • Gitarre

    Prika Amaral

  • Schlagzeug

    Pitchu Ferraz

Sonstiges

  • Label

    Napalm Records

  • Spieldauer

    45:16

  • Erscheinungsdatum

    28.02.2014

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