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Bad Bones: Demolition Derby

Stil: Hard Rock

Cover: Bad Bones: Demolition Derby

Viertes Album der Band um den ehemaligen White Skull-Klampfer Steve, aber klassischen Metal spielen BAD BONES nicht, falls man sie nach ihren ersten drei soliden Scheiben als Szenegänger noch nicht kennen sollte.

Die von Schmelzstimme Max Malmerenda gefrontete Band spielt gutgelaunten Melodic Rock mit AOR-Anwandlungen, wie man ihn sehr oft aus dem Land hört, und es kommt nicht von ungefähr, dass sich mit Roberto Tiranti sowie Alessandro Del Vecchio (Hardline, Edge of Forever, Jorn Lande) Gäste aus dem entsprechenden Umfeld auf “Demolition Derby” tummeln.

Die Scheibe ist mit konventionell gestrickten Genre-Songs bestückt, die sich durch liebevoll ausgearbeitete Leads und Solos auszeichnen, von den eingängigen Gesangslinien abgesehen. Das an frühe Bon Jovi erinnernden ‘Endless Road’ und das (anhand des Titels) sich selbst erklärende ‘Some Kind Of Blues’ sind frühe Glanzlichter, wobei man einräumen muss, dass der Scheibe nach dem flotten ‘A Perfect Alibi’ ein bisschen die Luft ausgeht.

FAZIT: Grundsolide, wenn auch wenig originell, geschweige denn mit Riesenhits ausgestattet.

Punkte: 8/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 09.12.2016

Tracklist

  1. Me Against Myself
  2. Endless Road
  3. Some Kind of Blues
  4. Stronger
  5. Rambling Heart
  6. Rusty Broken Song
  7. Red Sun
  8. A Perfect Alibi
  9. Shoot You Down
  10. The Race
  11. Demolition Derby

Besetzung

  • Bass

    Steve Bone

  • Gesang

    Max Bone

  • Gitarre

    SerJoe Bone

  • Schlagzeug

    Lele Bone

Sonstiges

  • Label

    Slipstrick

  • Spieldauer

    41:47

  • Erscheinungsdatum

    11.11.2016

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