"Monsters" ist musikalisch das, was im englischsprachigen Raum und militärischen Bereich als "fire and forget"-Taktik bezeichnet wird: Viel Lärm, eine Menge Schall und Rauch, dann umdrehen und vergessen, was man gerade in Schutt und Asche gelegt hat …
Fraglich erscheint dabei wohlgemerkt, ob sich jemand von KARMA ZEROs Reihung von Breakdowns - es handelt sich um Nullachtfuffzehn-Metalcore - in irgendeiner Weise einschüchtern, geschweige denn entzünden lässt. Zu herkömmlich die Strukturen, zu klischeehaft die gesamte Inszenierung … Nuff said.
FAZIT: Die Franzosen KARMA ZERO sind Metalcore-Zuspätkommer (fünf Releases seit 2015) und haben dem Genre absolut nichts hinzuzufügen außer mehr Gebrüll und Stakkato. Next, please.
Punkte: 6/15Erschienen auf www.musikreviews.de am 04.05.2017
Dooweet
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05.05.2017