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Margaret Catcher: Singularity

Stil: Electro

Cover: Margaret Catcher: Singularity

Interessanter Synthetic Pop, der dem Genre noch frische Seiten abgewinnt …

MARGARET CATCHER fallen nicht nur aufgrund ihres Namens auf, sondern auch in Hinblick auf ihre merkwürdige Deutung von elektronischer Musik, die frankophon-schrullig anmutet wie AIR auf einem LSD-Trip, PRYAPISME oder THE FLAMING LIPS generell.

Für ein Duo entfaltet das Projekt eine erstaunliche Bandbreite an Sounds, die überlagert werden und sich rhythmisch oft bewusst ungelenk gestalten. Seine Songs sind kurze Miniaturen aus offensichtlicher Elektronik und artifiziellen Gitarrensounds nebst Drumcomputer, selten aber minimalistisch, sondern in puncto Arrangement im Gegenteil außerordentlich füllig.

Dennoch überfrachten MARGARET CATCHER das Ganze nicht, sondern bemühen sich zumindest, eingängige Motive einzuweben. Die eigene Störrischkeit, das zwanghafte Anders-Sein-Wollen, wirft ihnen dann aber doch immer wieder einen Knüppel zwischen die Beine.

So bleibt "Singularity" …

FAZIT: … tatsächlich ein (nicht nur in Hinblick auf den Titel) beispielloses, aber leider sehr spezielles Album, das in erster Linie Avantgardisten empfohlen sei.

Punkte: 8/15

Erschienen auf www.musikreviews.de am 17.02.2017

Tracklist

  1. Not Too Bad
  2. Emergency
  3. We Want More
  4. New Transe
  5. Interlude 1
  6. Zouki zouki
  7. Gus da Fisher
  8. Alex Quid
  9. Singularity
  10. Doo Wop
  11. Interlude 2
  12. TER (acoustic version)

Besetzung

  • Bass

    Xavier Leloux

  • Gesang

    Xavier Leloux

  • Keys

    Xavier Leloux

  • Schlagzeug

    Pierre Level

Sonstiges

  • Label

    Atypeek

  • Spieldauer

    30:38

  • Erscheinungsdatum

    10.02.2017

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