Dass ein STRESS TEST keine Sache ist, die man auf die leichte Schulter nimmt, sollte klar sein. Dass Mitglieder von u.a. UNTO OTHERS aber einen wüsten Hardcore-Punk/Crust/Thrash-Metal-Hybrid ausbrüten war so wohl nicht zu erwarten.
<br><center><iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/eS4y-DP_bb8?si=qACLJv4Pb1S96_xn" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" referrerpolicy="strict-origin-when-cross-origin" allowfullscreen></iframe></center></br>
„Bastard Behaviour“ bietet etwas mehr als vier Minuten übellauniges Geballer, das die Kieferknochen splittern lässt, als seien es Essstäbchen. Crustige Wildheit trifft auf thrashiges Riffing und ratternde Grooves, die in manchem Moment an die Urväter von NAPALM DEATH gemahnen.
<br><center><br><center><iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/fr5_gcpvvH0?si=hI-eTyJk_hOrBpaA" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" referrerpolicy="strict-origin-when-cross-origin" allowfullscreen></iframe></center></br></center></br>Das Geschrei von Brandon Hill klingt sowohl nach von Sandpapier gestreichelten Stimmbändern, als auch nach einem hysterischen Wilden, der seine ganze Wut mit Leib und Seele ins Mikrofon brüllt. Die D-Beat-Grooves runden diese nicht mal fünf Minuten Hochenergie druckvoll ab.
<br><center><iframe style="border: 0; width: 350px; height: 350px;" src="https://bandcamp.com/EmbeddedPlayer/album=3714520196/size=large/bgcol=ffffff/linkcol=0687f5/minimal=true/transparent=true/" seamless><a href="https://stresstestpdx.bandcamp.com/album/bastard-behavior">Bastard Behavior von STRESS TEST</a></iframe></center></br>
FAZIT: STRESS TEST pflügen auf „Bastard Behaviour“ durch zwei Stücke voller Wild- und Zügellosigkeit, die dem Crust-Punk-Genre alle Ehre machen. Der Adrenalinpegel ist konstant auf Anschlag und steigert die Vorfreude auf ein bereits angedachtes Debütalbum.
Erschienen auf www.musikreviews.de am 13.08.2024
Brandon Hill
Brandon Hill
Brandon Hill
Colin Vranizan
Dead Earth Records
4:07
15.07.2024