Die US Indie Pop-Rocker POOL KIDS gehen es auf „Easier Said Than Done“ ruhig an und streuen viele weiche Elektrosounds in ihre Kompositionen. Wenn es mal etwas zackiger zugeht wie in „Leona Street“ oder „Last Word“, dann blitzen hier und da auch ein paar Indie Rockfragmente durch, aber insgesamt geht es hier leger, fast folkig-verträumt zu.
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Im Mittelpunkt die Stimme von CHRISTINE GOODWYNE, die den Nummern ihre melancholisch-melodiöse Note einhaucht. Oft mit viel Popschmelz wie in „Bad Bruise“ oder mit Dreampop-Anstrich wie „Sorry Not Sorry“. Aber wir segeln auch hier in moderaten musikalischen Gewässern, die den Ohren durchweg schmeicheln.
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Neben den schönen Elektro-Soundteppichen stehen die Gitarren ganz klar im instrumentellen Mittelpunkt, und rufen zahlreiche Stile ab, die den Nummern die musikalische Richtung vorgeben. Mal mit breiten Flächen („Exit Plan“), klassischem Fingerpicking („Perfect View“), rockig-riffend („Bad Bruise“) oder progrockig verspielt („Last Word“). Aber stets geschmackvoll, in der richtigen Dosis und von Bass und den Drums bestens in Szene gesetzt.
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FAZIT: Mit ihrem dritten Album „Easier Said Than Done“ lassen es die Indie-Emo-Popper POOL KIDS ruhig angehen. Hier dominiert die entspannte Note mit viel Melodie, ruhigen Sounds und einer Menge Pop. Das macht das Album zu einem entspannt-verträumten Hörerlebnis, das die musikalischen Ecken und Kanten der Vorgängeralben etwas vermissen lässt.
Punkte: 10/15Erschienen auf www.musikreviews.de am 10.11.2025
Nicolette Alvarez
Christine Goodwyne
Christine Goodwyne, Andrew Anaya
Caden Clinton
Epitaph Records
39:49
29.09.2025