Es ist Sonntagnachmittag und noch nichts vor? Wie wäre es mit RIKAS Album „Soundtrack For A Movie That Has Not Been Written Yet“. Okay, der Titel ist etwas sperrig und lang, aber die Musik das Gegenteil: eingängig und kurzweilig. Hier kommt keine Hektik auf, sondern hier tragen entschleunigte Folk-/Pop-Nummern zu einem relaxten Sonntagnachmittag auf der Couch bei.
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Die Musik und vor allem die butterweichen Harmoniegesänge erinnern zuweilen an ALAN PARSONS („Souvenir Shop“). Und egal ob Funkig-poppig („Barcelona“), Chillig-groovig („Stranger“), Beachbar-exotisch („Opposite Opinions“) oder 70er-Jahre-Disco-Feel („Just Like Ice Cream“), hier ist durchgehend Entspannung angesagt. Überall treffen schöne Melodien auf mehrstimmige Vocals, die allesamt im Ohr hängen bleiben und den Hörer glücklich und entspannt zurücklassen.
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Die vier Multiinstrumentalisten und Songwritern aus Deutschland haben sich mit dem Album das Ziel gesetzt „ein einheitliches Klangbild zu schaffen, ohne dabei auf Abwechslung zu verzichten.“ Und das ist ihnen sehr gelungen: Der wollig-warme Sound macht das Album zum entspannten „Soundtrack“ eines Roadmovies, das zwölf nachdenkliche Geschichten über Themen wie Veränderung, Fernweh, Zweifel und Liebe erzählt.
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FAZIT: Auf „Soundtrack For A Movie That Has Not Been Written Yet“ erfreuen RIKAS mit zwölf entspannten und eingängigen Popnummern voller schöner Melodien und Harmonien. Ihr Ziel einen Sound zu kreieren, der das Gefühl vermittelt, „in Watte gebettet“ zu sein, ist RIKAS mit diesem chilligen Soundtrack besten gelungen. Also, ab auf die Couch zum Entspannen und Träumen.
Punkte: 12/15Erschienen auf www.musikreviews.de am 14.02.2025
Sam Baisch
Sam Baisch, Chris Ronge, Sascha Scherer, Ferdinand Hübner
Chris Ronge, Sascha Scherer
Sascha Scherer, Ferdinand Hübner
Ferdinand Hübner
Nettwerk
36:30
07.02.2025