Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Daysend: Severance (Review)

Artist:

Daysend

Daysend: Severance
Album:

Severance

Medium: CD
Stil:

Melodischer Death / Thrash

Label: Locomotive Music
Spieldauer: 46:57
Erschienen: 2004
Website: [Link]

Nach dem ersten Hördurchlauf kratzt man sich verwundert am Kopf und wirft einen zweiten Blick in die Promo Info. DAYSEND kommen sind keine Schweden und kommen wirklich aus Australien. So verwunderlich aber auch nicht mehr, denn längst haben die Schweden ihr alleiniges Copyright auf melodischen Death-Thrash verloren.
In Down-Under sind DAYSEND schon der nächste große Hit, toppen die Metal Verkaufscharts - das Album "Severance" wurde von den Zuschauern der ersten Metal Show Full Metal Racket zum australischen Album des Jahres 2003 gewählt.
Ob die Lorbeeren nun gerechtfertigt sind oder nicht: "Severance" kann sich auf jeden Fall mit internationaler Konkurrenz messen. Vor allem der Opener Born Is The Enemy ist ein echter Hit und zeigt, wie man Melodie mit brachialen Gitarren zu mischen hat und wie eine ordentliche Produktion zu klingen hat.
Innovationspreise werden hier nicht gewonnen, aber "Severance" hebt sich doch angenehm von allzu eintöniger musikalischer Obstipations-Einheitskost ab. Neben dem psychopathischen Gesang schleichen sich immer wieder schöne Melodien und eingängige Leads und entspannte Soli ins Ohr und lockern die in der grundstimmung eher aggresiven Songs angenehm auf.
Zur reinen Kopie ähnlich gelagerter Kollegen verkommt man nicht (immer), auch wenn The Blood Of Angels sehr verdächtig nach Soilwork klingt. Bei September wagt man sich gar in massentaugliche Gewässer, gesanglich erinnert das ganze sogar an die Radiorocker um Chad Kroeger.

FAZIT: Mehr als ordentlich, was hier als Debüt abgeliefert wurde. Nicht jeder Song ist ein Hit, aber der melodische Death/Thrash mit gesundem Aggressionslevel, knackiger Produktion und präziser, teils moderner Gitarrenarbeit sollte Fans von In Flames bis Soilwork mehr als nur ansprechen! Ab dem 25. Oktober für jeden erhältlich.

Nils Herzog (Info) (Review 3832x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Born Is The Enemy
  • Ignorance Is Bliss
  • The Blood Of Angels
  • Countdown
  • Prism Of You
  • End Of Days
  • Severance Day
  • Sellout
  • September
  • Beggars With Knives
  • Sibling

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Wer anderen eine ___ gräbt, fällt selbst hinein.

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!