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Blackfield: NYC – Live in New York City (DVD) (Review)

Artist:

Blackfield

Blackfield: NYC – Live in New York City (DVD)
Album:

NYC – Live in New York City (DVD)

Medium: DVD
Stil:

Singer-Songwriter / Rock / Pop

Label: Snapper/SPV
Spieldauer: 92:00
Erschienen: 2007
Website: [Link]

Ohne viel Schnick-Schnack sind Aviv Geffen und Steven Wilson im Frühjahr 2007 im New Yorker Bowery Ballroom eingefallen, um zu ihren beiden Alben relativ identische Versionen der BLACKFIELD-Hits vor ein dankbares Publikum zu bringen.

Der britische Brillenträger und Schuhstarrer will nicht recht mit dem waschbrettbäuchigen und mit Glitter geschminkten Beau aus Israel harmonieren, was das Optische angeht; musikalisch verbinden sich prog-rockende Inselkühle und den östlichen Wurzeln völlig entzogenes Poptalent allerdings mit Leichtigkeit. „Once“ muss dann sogar ein zweites Mal nach seiner Funktion als Eröffnungsstück kurz vor „Cloudy Now“ als Platzfüller für weitere Perlen herhalten. Als wären die restlichen in ihrer Abfolge hinsichtlich der Showdynamik geschickt angeordneten Tracks nicht nahrhaft genug fürs Langzeithirn – allen voran „Christenings“, „End of the World“ und „1000 People“.

Vielleicht liegt es auch an der mauen Kommunikation mit dem Publikum, wobei wiederum nicht von einer distanzierten Band die Rede sein kann. Vielmehr sind die Darsteller auf Perfektion bedacht. Welch durchschnittlicher Sänger Wilson ist, beweist er mit „Thank U“, das er lieber Alanis Morisette überlassen hätte und wie seine bisweilen aufgesetzte Aggressivität nicht zum Anspruch der Reibungslosigkeit passt. Dies nehmen Freunds des Duos sowie Qualitätspopper jedoch hin und bekommen mit diesen nicht ganz 90 Minuten neben den drei geschmackvollen Videotracks der Gruppe eine angemessene Bedienung.

FAZIT: Im Gegensatz zu den stets bis ins Kleinste ausgetüftelten Porcupine-Tree-Veröffentlichungen ist diese DVD geradezu spartanisch, aber zweckmäßig ausgefallen. Ob die kompakte Musik BLACKFIELDs visuell abseits echter Konzerterfahrung und über Eingeschworenenscharen hinaus aber so spannend ist, ist zu bezweifeln.

Sound: PCM 24/48 Stereo, DTS 5.1 Surround

Andreas Schiffmann (Info) (Review 5550x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Once
  • Miss U
  • Blackfield
  • Christenings
  • The Hole In Me
  • 1000 People
  • Pain
  • Glow
  • Thank U
  • Epidemic
  • Someday
  • Open Mind
  • My Gift Of Silence
  • Where is My Love?
  • End Of The World
  • Hello
  • Once (encore)
  • Cloudy Now
  • -
  • Extras:
  • Hello (Video)
  • Pain (Video)
  • Blackfield (Video)
  • Photo Gallery

Besetzung:

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