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Ancient Ascendant: The Grim Awakening (Review)

Artist:

Ancient Ascendant

Ancient Ascendant: The Grim Awakening
Album:

The Grim Awakening

Medium: CD
Stil:

Death Metal

Label: Siege Of Amida Records
Spieldauer: 43:44
Erschienen: 15.08.2011
Website: [Link]

Ursprünglich als HERETIC gestartet, hat man sich im Jahre 2005 dazu entschieden, fortan unter dem Namen ANCIENT ASCENDANT zu firmieren. Laut der Bandinfo sollen diese britischen Death Metaller mit ihrem den zwei vorausgegangenen EPs folgenden Debütalbum dort weiter machen, wo CARCASS aufgehört hatten. Ein Vergleich namens Hinkebein, denn selbst zu „Swansong“, dem Schwanengesang der als Grindcoreband gestarteten Legende um Jeff Walker, kann man kaum Parallelen ausmachen.

Vielmehr zelebrieren die vier einen recht verqueren, sperrigen Bastard aus Death Metal englischer, US-amerikanischer und mitteleuropäischer Prägung. Heißt im Klartext: Von BRUTALITY, MORBID ANGEL oder IMMOLATION über BENEDICTION bis hin zu INVOCATOR oder SINISTER ist alles vertreten, was das Herz des Todesstahlfanatikers buppern lässt. Midtempo-Doublebass-Walzenparts, Geradeaus-Gekloppe, Geblaste, Technisches, Melodisches, Zähflüssiges – all das wird miteinander verbunden, und hierbei pfeifen ANCIENT ASCENDANT völlig auf gängige Songstrukturen. Speziell bei „Lost Rage In The Dying Light“ oder dem Titeltrack fällt dies auf. Kaum hat man sich eingebangt oder eingeschunkelt, guckt man wieder blöd aus der Wäsche.

Von der klickerklackertriggernden Bassdrum einmal abgesehen (ja, es NERVT!) wurde dem Album in den Hertz Studios, wo auch VADER und DECAPITATED ihr Material einspielten (aaah, deshalb!) ein extrem druckvoll wummernder und ausgeglichener Sound auf den digitalen Leib gezaubert, der die Dynamik des Longplayers sehr gut in Szene setzt.

FAZIT: Vielleicht hätten sich die Londoner - wie etwa beim rockigen Part in „Ravenous Undead Of The Dead“ - ein wenig mehr trauen dürfen und generell täte ein Schritt weg vom doch sehr starken „Hey, das erinnert mich jetzt aber an Band X!“-Charakter ganz gut. An der Qualität und dem Spaß, den „The Grim Awakening“ macht, ändert das aber nichts.

Chris Popp (Info) (Review 6752x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • The Scorn of Dead Men
  • Once Numb
  • Bleeding in Exile
  • Sorrow's Score
  • Grim Awakenings
  • Lost Rage in the Dying Light
  • Ravenous Undead of The Dead
  • Forced Insight
  • Titan

Besetzung:

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