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Straight Frank: Straight Frank (Review)

Artist:

Straight Frank

Straight Frank: Straight Frank
Album:

Straight Frank

Medium: CD
Stil:

Alternative Rock

Label: Sony
Spieldauer: 36:31
Erschienen: 27.01.2012
Website: [Link]

Die Mitglieder dieser schwedischen Formation haben sich ihre Sporen bereits als Studiomusiker und Songwriter vor der Bandgründung verdient, waren aber irgendwann der Meinung, die Welt hätte eine weitere „ehrliche“ Rock-Band bitter nötig und nahmen 2009 das Debüt „And We Walked By With A Bag Full of Money“ auf. Leider wurde das Album nie veröffentlicht, da die zuständige Plattenfirma zuvor das Zeitliche segnete. Doch echte Rocker geben so schnell nicht auf und nun liegt das selbstbetitelte Zweitwerk vor. Da eine plötzliche Insolvenz von Sony nicht zu erwarten ist, stehen die Zeichen nicht schlecht für STRAIGHT FRANK.

Das liegt natürlich in erster Linie an der Musik und die lässt sich sehr treffend als eine Mischung aus dem Groove von AUDIOSLAVE und dem Hit-Appeal von STONE SOUR oder ALTER BRIDGE beschreiben. Hinzu kommt, dass Tobias Gustavsson eine sehr ähnliche Stimme hat wie Chris Cornell. Ein perfekter Sound und herausragende musikalische Fertigkeiten sämtlicher Beteiligten sind bei so einem Projekt fast schon selbstverständlich. Über den Erfolg/Misserfolg dieses Albums werden also die Songwriting-Qualitäten entscheiden und da hat die Band gleich mit dem Opener „Monster“ einen echten Ohrwurm am Start, bei dem es fast schon verwunderlich wäre, wenn er demnächst nicht öfter im Radio zu hören sein würde. Auch die folgenden Songs überzeugen durch eine knackige Basis und mehrheitsfähige Refrains. Im Anschluss fällt die Hit-Dichte dann aber leider merklich ab und „Heart Of Mine“ wirkt fast schon ein bisschen zu penetrant auf Stadion-Mitsing-Nummer getrimmt. Nichtsdestotrotz hat aber auch die zweite etwas unspektakulärere Hälfte des Albums noch einen hohen Unterhaltungswert, sodass sich unter dem Strich eine zielgruppenspezifisch eindeutige Kaufempfehlung ergibt.

FAZIT: Mit „Straight Frank“ erwirbt man ein über weite Strecken sehr gelungenes Alternativ-Rock-Album, das mit zwei, drei echten Hit-Kandidaten punkten kann, die der Band via Airplay durchaus den ersehnten Erfolg bescheren könnten. Dass das Ganze vielleicht doch eine Spur zu glatt klingt, liegt vermutlich wahlweise an der generellen stilistischen Ausrichtung oder eben doch im Auge des Betrachters.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 3971x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Monster
  • Not Forever
  • Broken
  • Blood Red Sky
  • Is It Enough
  • Heart Of Mine
  • Going Nowhere
  • We All Die Young
  • End Of The Day
  • Misery

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Diana
gepostet am: 08.03.2012

User-Wertung:
13 Punkte

Ich finde die Band einfach nur klasse! Und was sehr cool ist: sie gehen Ende März zusammen mit IAMDYNAMITE auf Tour - ich werde mir das auf jeden Fall ansehen!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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