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Ducs: Ductape (Review)

Artist:

Ducs

Ducs: Ductape
Album:

Ductape

Medium: CD
Stil:

Alternative Rock

Label: Timezone
Spieldauer: 21:37
Erschienen: 07.06.2013
Website: [Link]

2009 unter dem Namen DOWN UNDER CITY SURFERS gegründet, heißt das Trio heute nur noch DUCS. Es kommt aber nicht aus Australien, sondern aus Hannover. Surfer sind die drei Jungs ebenfalls nicht und trotz des Coverartworks der EP "Ductape" pflegt man zu Enten keine besondere Beziehung. Bleibt also nur noch die Frage, was das alles mit dem titelgebenden Universalklebeband (besser belannt als Panzertape) zu tun hat. Und wie die Musik so klingt.

Die rhythmusgebenden Brüder und ihr deutsch-amerikanischer Frontmann spielen beinahe zeitlosen (Alternative) Rock mit Grunge-Einflüßen und ohne überflüssigen Schnörkel. Der etwas plakative Opener "Oldschool" ist stampfender Rock mit DANKO-JONES'scher Großschnäuzigkeit, das folgende "Get Up 'n' Go!" dynamischer Alternative mit gutem Refrain. Das Stoner-Riff von "J0hn Do3" führt in einen ernster wirkenden Song mit ganz interessantem Spannungsaufbau ein, während das ruhigere "23" dann am ehesten nach Grunge im Sinne von SOUNDGARDEN und ALICE IN CHAINS klingt. Das melancholische, trotzdem flotte "Let It Die" ist der intensivste Song der EP, den Abschluss macht mit "Fade" eine Nummer, bei der wieder die Band von Chris Cornell hörbar Pate stand.

FAZIT: DUCS spielen auf ihrer Debüt-EP guten Rock, dem man die niedersächsische Herkunft nicht anhört. Das Trio hat ein mehr als ordentliches Snogwriting auf Lager, instrumental ist alles im grünen Bereich und der leicht raue, melodische Grunge-Gesang passt auch prima dazu. Weiter so.

Andreas Schulz (Info) (Review 4410x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Oldschool
  • Get Up 'n' Go!
  • J0hn Do3
  • 27
  • Let It Die
  • Fade

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Philipp
gepostet am: 24.06.2013

User-Wertung:
11 Punkte

Habe die Jungs am Freitag beim Fete de la Musique in Hannover durch Zufall live gesehen und habe mir für schlankes Geld auch gleich das Album zugelegt. Hinzuzufügen wäre aus meiner Sicht die starke Live- Performance der Jungs, die auf einer sehr kleinen Bühne eine starken Sound abgeliefert haben. Sänger und Gitarrist Christian Kretschmar haben von Beginn an einen sehr starken Eindruck bei mir hinterlassen... und das passiert mir nicht oft. War total begeistert von den Jungs und konnte nach dem Gig noch ein paar Worte mit Ihnen wechseln. Die drei sind total bescheiden und nahmen das Lob gerne an... ich hoffe, dass man von den Dreien in Zukunft noch viel hört! Absolut empfehlenswert!! 11 Punkte für das ordentliche Debut... Platz nach oben gibt es immer. Ich bin gespannt...
Captain
gepostet am: 05.10.2014

User-Wertung:
12 Punkte

Ging mir / uns in Bremen ähnlich wie Phillip - da durfte es auch gleich das T-Shirt dazu sein!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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