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Adrenaline Rush: Adrenaline Rush (Review)

Artist:

Adrenaline Rush

Adrenaline Rush: Adrenaline Rush
Album:

Adrenaline Rush

Medium: CD
Stil:

Hard Rock / Mainstream

Label: Frontiers / Soulfood
Spieldauer: 42:15
Erschienen: 22.08.2014
Website: [Link]

Diese gecastete Melodic-Rock-Veranstaltung bietet neben gediegenem Handwerk und Professionalität keinen erhöhten Mehrwert, dafür aber ein hübsches Fräulein, das bewusst in den Mittelpunkt gestellt wird, wo die Band dahinter in puncto Songwriting viel Stangenware veräußert.

Sängerin Tåve Wanning kommt von den vor allem in ihrer Heimat - muss man erwähnen, dass ADRENALINE RUSH aus Schweden stammen? - großen PEACHES, einem Pop-Duo, und ist eher eine quengelige Göre ("Generation Left Behind" klingt wie fürs Jetzt aufgepimpte Joan Jett) als eine Rock-Röhre.

"Want It All" klingt wiederum arg nach NIGHTWISH mit Anette Olzon und ist dabei ähnlich unspektakulär wie das versonnene "When We're Gone". In jedem Stück gibt es zielgenau platzierte Chor-Gesänge im Achtziger-Format, wie überhaupt die gesamte Inszenierung von vorne bis hinten gekonnt zeitlos ist, aber eben auch beliebig ist. Den modernen Anstrich verleihen ADRENALINE RUSH allenthalben die fett produzierten Gitarren, und mehr Flottes wie "Change" oder "Hit You Like A Rock" hätte gut getan.

FAZIT: Melodic-Kost aus dem W.E.T.-Umfeld kann man sich besser, aber auch schlechter vorstellen als ADRENALINE RUSH. Aus Frontiers wird im Leben kein Label mehr mit mehr profilierten Künstlern als der Handvoll, die hinter dem Großteil der Veröffentlichungen stehen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4692x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Black N’ Blue
  • Change
  • Generation Left Behind
  • Girls Gone Wild
  • When We’re Gone
  • Want It All
  • Too Young To Die
  • Oh Yeah
  • No No No
  • Playin’ To Win
  • Hit You Like A Rock

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Lionheart
gepostet am: 26.09.2014

User-Wertung:
12 Punkte

Das Ganze ist ja ein neues Projekt von Melodic-Rock-Größe Erik Martensson (Toby Hitchcock, WET, Eclipse), der wohl einfach mal was mit einer Frauenstimme machen wollte. Der Rest der Truppe kam erst am Ende dazu.

Ist am Ende sicher nicht sein bestes Album, was im Vergleich auch schwer ist, für meinen teil aber ein richtig starkes Melodic-Rock-Album, mit ein paar richtig starken Songs & fetter Produktion. Die Stimme bzw. eine Frauenstimme an sich muss man allerdings mögen, ist gerade in diesem Genre ja eher unüblich ;)
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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