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Spring Up Fall Down: Spring Up Fall Down (Review)
Artist: | Spring Up Fall Down |
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Album: | Spring Up Fall Down |
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Medium: | CD | |
Stil: | Alternative / Post Rock |
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Label: | Finest Noise / Radar | |
Spieldauer: | 42:40 | |
Erschienen: | 24.10.2014 | |
Website: | [Link] |
Die Kölner SPRING UP FALL DOWN mischen auf ihrem Debüt irgendwie Alternatives mit im Post Rock beziehungsweise Metal geläufigen Gitarrensounds und -Spielweisen (Flirren und so) eingedenk eines Schusses Elektronik zu einem stimmigen Ganzen, dem es noch ein wenig an eigener Identität mangelt, aber inszenatorisch ist hier alles im grünen Bereich.
Bisweilen erinnert das Trio rein instrumental an die üblichen Verdächtigen der Szene, aber da die Musiker ihre Songs als ebensolche im konventionellen Sinn strukturieren - keine Überlängen, keine Jams -, wirken sie wie ein zum Progressiven neigender Bastard von allem Möglichen: Hier ein Schuss A PERFECT CIRCLE, dort ein wenig von den neueren DREDG ("The Vast Unknown") und generell das Stakkatohafte von besseren Post-Hardcore-Combos.
Frontmann Gregor - an und für sich nicht der charismatischste seiner Zunft - legt Wert auf eingängige Gesangslinien, und ganz allgemein ist es beeindruckend, wie SPRING UP FALL DOWN nur zu dritt bisweilen massive Klangwände fabrizieren. Die Combo dürfte ruhig häufiger so forsch vorgehen wie zeitweilen in "Change", denn über die Hälfte der Stücke ähnelt sich strukturell und in puncto Tempo beziehungsweise Groove doch recht stark. Dennoch - hierauf lässt sich bauen.
FAZIT: SPRING UP FALL DOWNs Einstand besticht durch konventionelle Muster, die zu eindringlichen, aber nicht abgeschmackt anmutenden Songs führen, wobei der ideale Fan der Band von PELICAN über MOGWAI bis zu schlichten Grunge alles mögen darf. Potenziell also massenwirksam, das, wiewohl das richtig packende Moment noch fehlt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Quiet
- Cliffhanger
- The Vast Unkown
- Animal
- Angrophobia
- Follow
- Bonsai
- Choose Life
- Change
- To the Dead and My Friends
- Fed to the Ocean
- Spring Up Fall Down (2014) - 8/15 Punkten
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