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Revolution Saints: Revolution Saints (Review)

Artist:

Revolution Saints

Revolution Saints: Revolution Saints
Album:

Revolution Saints

Medium: CD/Download
Stil:

Melodic Hardrock/AOR

Label: Frontiers Records
Spieldauer: 54:48
Erschienen: 20.02.2015
Website: [Link]

Es gibt Projekte. Es gibt Supergroups. Und es gibt Frontiers, die mit permanenten Neuzusammenstellungen ihrer Musiker immer neue Veröffentlichungen erzwingen. Und es gibt die REVOLUTION SAINTS. Die sind alles in einem: Projekt, Supergroup, bei Frontiers unter Vertrag. Und sie sind vor allen Dingen eines: Die heißeste Melodic-Rock-Nummer des Jahres.

Was zwar angesichts der Besetzung mit Deen Castronovo (Gesang, Drums – JOURNEY, BAD ENGLISH), Jack Blades (Bass, Gesang – NIGHTRANGER, DAMN YANKEES) und Doug Aldrich (Gitarre - DIO, WHITESNAKE) zwar nicht direkt erstaunen kann, aber dass drei große Namen eben nicht automatisch ein großes Album bedeuten, hat man in der Vergangenheit bereits mehr als einmal erlebt.

Das selbstbetitelte Debüt der heiligen Revoluzzer aber bietet von der ersten bis zur letzten Sekunde melodischen Hardrock und AOR der Spitzenklasse. Natürlich werden immer wieder Querverweise zu JOURNEY offenkundig – und das nicht nur, weil mit Arnel Pineda (Gesang) und Neil Schon (Gitarre) zwei Reisende hier Gastauftritte haben, sondern weil die Art und Weise, wie die Songs klingen, wie die Melodien sich ins Gehirn einschmeicheln, wie Castronovo und Blades große Momente der Stimmkunst zelebrieren, einfach frappierend an die AOR-Götter erinnern. Da kann man es sogar verschmerzen, dass Frontiers-Allzweckwaffe Alesandro Del Vecchio auch hier seine Finger im Spiel hatte – als Keyboarder, Songwriter und Produzent. Das Album klingt aber eben glücklicherweise nicht nach Stangenware, sondern nach maßgeschneiderter Topqualität.

FAZIT: Melodic Rock wird in diesem Jahr schwerlich leichtfüßiger, beschwingter, schlichtweg besser klingen als bei den REVOLUTION SAINTS. Die zwölf Songs finden stets den richtigen Weg zwischen Melodie und Härte, zwischen Eingängigkeit und Widerhaken. Essenziell – nicht nur für JOURNEY-Fans, sondern für jeden, der auf melodischen Hardrock steht.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 6140x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 13 von 15 Punkten [?]
13 Punkte
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Tracklist:
  • Back On My Trail
  • Turn Back Time
  • You're Not Alone (Feat. Arnel Pineda)
  • Locked Out Of Paradise
  • Way To The Sun (Feat. Neal Schon)
  • Dream On
  • Don't Walk Away
  • Here Forever
  • Strangers To This Life
  • Better World
  • How To Mend A Broken Heart
  • In The Name Of The Father (Fernando's Song)

Besetzung:

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