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Primordial: Redemption At The Puritan's Hand - Massen-Review

17.04.2011

Primordial - Redemption At The Puritan's Hand CoverDie erste Platte, die es im Jahre 2011 verdient hat, gleich mehrfach auf Herz und Nieren getestet zu werden, ist sicherlich "Redemption At The Puritan's Hand", das siebte Album der Iren PRIMORDIAL. Seit jeher genießt die Band in großen Teilen der Szene einen hervorragenden Ruf, ihre Musik vermag aber immer wieder zu polarisieren, auch wegen des charismatischen Gesangs von Frontmann Alan Averill "Nemtheanga". Und auch unser Massen-Review belegt die Tatsache, dass Qualität stets im Auge des Betrachters liegt und nur selten Allgemeingültigkeit innehat.

 

Review von: Andreas Schulz (Profil)

In gewisser Weise ist „Redemption At The Puritan’s Hand“ das Ergebnis einer Nahtoderfahrung, denn die irische Ausnahmeband PRIMORDIAL wäre nach Aussage von Sänger Alan Averill „Nemtheanga" in 2010 beinahe zerbrochen. Doch manchmal sind einschneidende, negative Erfahrungen der perfekte Nährboden für ein hohes Maß an Kreativität und das Ergebnis ist dann vielleicht ein grandioses Album – so wie es „Redemption At The Puritan’s Hand“ ist.

Passenderweise drehen sich die acht neuen Songs weitestgehend um den Tod, die Sterblichkeit und alle Begleitumstände. Wie für PRIMORDIAL üblich, sind die Kompositionen ausufernd und umfangreich, bei einer durchschnittlichen Spielzeit von acht Minuten pro Song kommt man auf 64 bewegende Minuten, die erst einmal verdaut werden müssen. Das eröffnende ´No Grave Deep Enough´ zieht dann auch erst mal alle Register. Treibend, extrem hymnisch, pathetisch und mit fesselnden Melodien führt es perfekt ins Album ein und gibt die Marschrichtung vor. Atmosphärischer beginnt ´Lain With The Wolves´, bis der wiederum hingebungsvolle Gesang von Alan mit den Gitarren einsetzt. Natürlich ist er immer noch kein begnadetes Goldkehlchen, nichtsdestotrotz muss man auch als guter Sänger ein solches Intensitätsniveau erst mal erreichen. Der Song selber bleibt introvertiert und melancholisch. ´Bloodied Yet Unbound´ steht dem mit seiner persönlichen Note in nichts nach, wirkt aber musikalisch etwas leichtfüßiger und verfällt zum Ende hin in schwarze Raserei. Das wird gesanglich in ´Gods Old Snake´ teilweise weiter geführt, so dass in jeder Hinsicht für Abwechslung gesorgt ist. Zu den Songs, die mit am schnellsten ins Ohr gehen, gehört ganz sicher ´The Mouth Of Judas´, welches mit Anleihen an den Classic Rock der 70er ein weiteren, sehr passenden Aspekt gekonnt ins Spiel bringt.

Eine Unterscheidung in gute Songs und weniger gute ist für die Lieder von „Redemption At The Puritan’s Hand“ völlig unsinnig – PRIMORDIAL schreiben keine nicht guten Songs (mehr) und so bleibt nur noch, die Unterschiede herauszuarbeiten. So kommt man bei ´The Black Hundred´ auf seine Kosten, wenn man es zügiger liebt, bevor der Fast-Titelsong ´The Puritan’s Hand´ mit seinem immer stärker werdenden Wellengang dafür sorgt, dass man das Stück vor den Boxen kniend erlebt. Was für ein Song! Das längste Stück hat man sich mit ´Death Of The Gods´ für den Schluss aufbewahrt, wobei neuneinhalb Minuten jetzt auch nicht übermäßig viel im Vergleich ist, die Nummer fügt sich nahtlos ein.

Das FAZIT ist klar: Landaus, landein wird „Redemption At The Puritan’s Hand“ Soundchecks für sich entscheiden. Und das natürlich völlig berechtigt.

13 von 15 Punkten


Review von: Chris P. (Profil)

Durch Alan Averill „Naihmass“ Nemtheangas Knüppelprojekt BLOOD REVOLT, welches von mir mit verdienten dreizehn Zählern bedacht wurde, dachte ich mir, hey, jetzt wird es aber endlich mal Zeit, sich PRIMORDIAL auch mal anzutun. Immer wieder aufgrund der Veröffentlichungsflut vergessen, kommt uns das vorliegende neue Werk nun als kleiner, immer größer werdender Punkt am Horizont entgegengaloppiert, und die PRIMORDIALe Defloration meiner Person sollte endlich erfolgen. Das soll sie nun also sein, diese großartige, unfassbar tolle, grandiose Celtic-Folk-Pagan-Black-Metal-Ausnahmeband, die mit dem letzten, sechsten Album „To The Nameless Dead“ Höchstnoten in unzähligen Print- und Onlinemagazinen abgeräumt hat. Und dies wohl auch mit diesem siebten Longplayer tun wird. Und die Menge zum Toben brachte, bringt und bringen wird. Gut, noch ein wenig auf YouTube und myspace gesurft und in ein paar ältere Songs reingelauscht, um abzuwägen, wo in etwa die Band heute musikalisch und entwicklungstechnisch steht.

Sicher, hier und dort blitzen wunderschöne Melodien und Passagen hervor, und auch die Produktion ist eine der organischsten, echtesten und transparentesten, die ich je gehört habe. Doch das war's dann auch schon mit Positiva, denn die ach so innovativen Folk-/Celtic-Elemente könnten kaum vorhersehbarer sein: Anstatt die folkloristische Komponente konsequent in den Bandsound zu integrieren, beschränkt sich das Quintett auf eine reduzierte Version derselben, soll heißen, die irischen Melodieläufe gibt es in der Light Edition, möglichst unüberfordernd auf mitteleuropäische Rezipienten zugeschnitten. All das wurde überwiegend in 6/8-Takte gepackt bis Kilkenny, Whiskey und Guinness wieder den Ösophagus emporschnellen – nur selten brechen (sic!) PRIMORDIAL aus diesem Korsett aus („Gods Old Snake“ und das musikalisch richtig feine „The Black Hundred“). Ansonsten wird geschunkelt bis zum Umfallen. Ja, das mag die alkoholaffine Spezies des homo metallis (ja, ich war nicht gut in Latein) gerne.

Die vorgebliche Epik, die PRIMORDIAL innehaben sollen, äußert sich durch das repetitive, endlos erscheinende Auswalzen ein und der selben Songidee, und durch die neben vereinzelten Screams und bedächtigem Bardengesang überwiegend eingesetzte rauere Klarstimme Nemtheangas, die sich anhand ihres Testosterongehalts in etwa so anhört, als sei Eric Adams kopfüber in Schwarzweiß-Schminke gestürzt, bekommen die acht Songs einen prätentiösen, pseudotheatralischen und pathetischen Anstrich, der die Schmerzgrenze überschreitet – spätestens dann, wenn die „Oooohoohooo“-Chöre (leider auch im eben erwähnten Stück „The Black Hundred“) erklingen, möchte man sich am liebsten die Ohren mit der Heißklebepistole versiegeln. Okay, mit ein paar Promille auf Wacken könnte ich es ertragen.

FAZIT: Vor vielen, vielen Jahren hatte die Band möglicherweise noch einen echten Exotenstatus und brachte neues Leben in den Extremmetal. Doch heute, nach zwei Dekaden, hat sich offenbar nicht viel im Bandsound geändert, sodass PRIMORDIAL heute nicht mehr für Innovation stehen, sondern für Obsoleszenz, Selbstplagiarismus und gähnende Langeweile. Wenn es wenigstens etwas mehr Variation, sowohl innerhalb der Songs als auch albumübergreifend gegeben hätte...

6 von 15 Punkten


Review von: Dr.O. (Profil)

Meinem Bruder Ted gewidmet. R.I.P.

Über das aktuelle, siebte Werk der Iren PRIMORDIAL sagte deren Sprachrohr und Sänger Alan Averill Nemtheanga: „Ihr wisst, was euch erwartet: Leidenschaft, Intensität, Hingabe und reine Blutrünstigkeit. Wartet nicht auf Fantasy oder die Flucht vor der Wirklichkeit. Keine Reue, kein Bedauern."  OK, „No regrets, no remorse“ wurde auch gleich in „Bloodied Yet Unbowed“ im Text untergebracht, es  bleibt im Grunde nichts zu ergänzen, also die 15 gezogen und fertig?

War bisher Vor-Vorgänger „The Gathering Wilderness“ - nicht zuletzt wegen des an Perfektion grenzenden organischen Klangs - mein absoluter Favorit der Ausnahmeband, haben die 5 Herren nochmal nachgelegt und ihren Sound, der nur noch sehr entfernt mit Black Metal zu tun hat, bis ins letzte Detail optimiert. PRIMORDIAL haben zwei unverkennbare Markenzeichen: Da wäre zum Ersten die fließende Melodieführung, die immer wieder an Folklore erinnert, Melancholie in Reinkultur versprüht und wie ein rettender Fels im endlosen Meer der Mittelmäßigkeit emporragt. Hier sind keine offensichtlichen Saitenhexer am Werk, aber zwei Zauberer, die unendlich viel Gefühl aus ihren Gitarren strömen lassen und alles in Nebel und Finsternis versinken lassen. Die Songs sind allesamt lang geworden, die Musik PRIMORDIALs braucht ihre Zeit, sich zu entfalten, kommt aber trotzdem immer auf den Punkt und daddelt nie gehaltlos vor sich hin, sondern baut ihre Intensität gerade in verspielten Instrumental-Passagen auf, in denen der Gesang - Markenzeichen Nummer zwei - in den Hintergrund tritt und die kompakte Rhythmus-Sektion zum Tragen kommt.

A.A. Nemtheangas Nebenprojekt BLOOD REVOLT hat es mit „Indoctrine“ nicht umsonst zu meinem Album des Jahres 2010 gebracht, lebt er sich dort doch bis an die Grenze des Erträglichen stimmlich und inhaltlich aus, auf „Redemption At The Puritan's Hand“ setzt er seine Ausnahmestimme, die man nur vergöttern oder abgrundtief hassen kann, zurückhaltender, aber nicht mit weniger Intensität ein. Jede Silbe schleudert er perfekt intoniert dem Hörer entgegen, seine seelischen Abgründe werden zu meinen, und wenn er den Opener mit den Worten „So rise my brothers, rise from your graves, no grave is deep enough to keep us in chains.“ schließt, läuft mir ein Schauer über den Rücken und ich wünschte, dass all die Menschen, die mich im Leben begleitet haben und zu früh gestorben sind, wieder hier wären.

FAZIT: Geht es um die Einordnung von Musik, rangiert bei mir immer Gefühl vor technischer Perfektion. Beim aktuellen Werk von PRIMORDIAL kommt beides in erschreckendem Maße zusammen und bringt „Redemption At The Puritan's Hand“ auf den vordersten Startplatz im Rennen um die Platte des Jahres 2011.

14 von 15 Punkten


Review von: Lothar Hausfeld (Profil)

„The grave is absolute, the grave is all”. Wenn es ein Textfragment gibt, das PRIMORDIAL, die irische Dark/Pagan/Black/wasweißich-Legende, zusammenfasst, dann ist es dieser Ausriss aus „No Grave Deep Enough“, dem Opener des siebten Albums namens „Redemption At The Puritan’s Hand“.

Und auch musikalisch ist „No Grave Deep Enough“ ein vorweggenommenes Resümee der mehr als einstündigen Ansammlung all dessen, wofür PRIMORDIAL stehen. Epik, Tragik, Intensität, Erhabenheit, Leidenschaft, all das in monumentalsten Auswüchsen – ohne aber schwülstige Keyboards oder 1000 Mann starke Männerchöre zu benötigen. Drückend, schwer, heftig, aber melodisch. Reduziert auf das Nötigste, wobei das Nötigste in diesem Fall eben turmhohe Gitarrenwände sind, Vocals in Verzweiflung und Anklage, eine ganz eigene Rhythmik, eine ganz eigene Lyrik. So stetig, wie die Schaufel das Grab aushebt, so stetig frisst sich „Redemption At The Puritan’s Hand“ bei jedem Durchgang mehr und mehr in das Hirn des Hörers.

Auch 2011 gibt es keine zweite Band, die wie PRIMORDIAL klingt. Alle Vergleiche, seien es Bathory zu "Hammerheart"-Zeiten, seien es Moonsorrow, laufen komplett ins Leere. Diese Erhabenheit und Intensität, gepaart mit der einmaligen Stimme des Charisma-Monsters am Mikrofon, Alan Nemtheanga, die gibt es ausschließlich hier.

„Redemption At The Puritan’s Hand“ ist stark. Natürlich. Stärker als das allermeiste, was ansonsten auf den vollkommen übersättigten Markt gekübelt wird. Hatte irgendjemand der Fans etwas anderes erwartet? Und doch: Mit dem Über-Vorgänger „To The Nameless Dead“ hat die Band etwas derart Monumentales geschaffen, an dem der Nachfolger eigentlich nur scheitern konnte. Denn mit dem Erfolg des sechsten Albums kamen auch die gestiegenen Ansprüche, der Druck von Außen. Wer wollte es der Band verübeln, dass man die ganz garstigen Seiten ein wenig versteckt, die tiefschwarze Seite der Seele im Kerker des Körpers einsperrt? Und doch: „Scheitern“ ist das vollkommen falsche Wort.

Fans der alten Stunde werden es sicherlich nicht goutieren, dass Nemtheanga heutzutage deutlich mehr in normaler Stimmlage singt. Ich schon – dann klingt der Ire nämlich gar nicht so weit entfernt von Astral-Doors-Sänger Nils Patrik Johansson. Irgendwie. Irgendwie aber auch komplett anders. Nein, er klingt wie: Alan Nemtheanga.

Wo ordnet man „Redemption At The Puritan’s Band“ nun ein? Im gesamten Pagan-Viking-Düster-Metal-Bereich: Ganz weit vorne. Die Band klingt einmalig, auch heute noch, nur hat sie das winzige Problem, dass sie diesen einmaligen Stil nur noch marginal verändern kann. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Auf Album Nummer sieben funktioniert alles nahezu perfekt. Nur könnte irgendwann eben dieses Album als das eingestuft werden, mit dem die Stagnation PRIMORDIALs begann. Was schade wäre, denn wäre der Vorgänger nicht solch ein unfassbares Meisterwerk, „Redemption...“ würde geradewegs auf die Höchstnote zugehen.

FAZIT: Leidenschaft, die tatsächlich auf „Leiden“ aufbaut, epische, monumentale und dramatische Musik, mit Tiefgang und aus dem tiefsten Herzen kommend – angesichts der zahllosen gesichts- und identitätslosen Nachahmer geht „Redemption...“ trotz der geäußerten leisen Kritik als künftiger Klassiker durch. Auch wenn die musikalische Weiterentwicklung nicht mit dem seit Jahren vorhandenen Talent Schritt hält. Vielleicht auch gar nicht Schritt halten kann.

13 von 15 Punkten


Review von: Lutz Koroleski (Oger) (Profil)

PRIMORDIAL gehören zu den Bands, die im Wesentlichen nach sich selbst klingen. Das liegt zum einen am unverwechselbaren Gesang von Alan Averill "Nemtheanga", der das Gekrächze und Gekeife aus früheren Black-Metal-Tagen fast vollständig zu den Akten gelegt hat, nun durchweg seine normale Stimme einsetzt und manchmal sogar richtig singt. Aber auch Riffs und Melodieführung sind sofort als PRIMORDIAL-typisch zu erkennen. Wenn beim stärksten Song des neuen Albums „Lain With The Wolf“ das Akkustik-Gitarren-Intro von den mächtigen Drums unterstützt wird, weiß man gleich, welche Band hier zugange ist und die Musik schafft es, im Kopf des Hörers Bilder von martialischen Schlachten im vorgeschichtlichen Irland zu erzeugen. Auch die nachfolgenden Melodien gehören sicher mit zu den stärksten der bisherigen Band-Geschichte. Ein ähnliches Qualitäts-Level erreicht dann aber nur noch das abschließende „Death Of The Gods“. Der Rest der Songs hat sicher auch seine Momente und ein auch nur im Ansatz als Ausfall zu bezeichnender Beitrag findet sich auch nicht, aber die Hitdichte der großartigen Vorgänger-Alben wird insgesamt klar verfehlt. Einige Gesangslinien, Riffs und Melodien klingen gar nach Wiederverwertung und so zieht sich der eine oder andere der acht Songs (alle mit einer Spielzeit zwischen 6 und 9 Minuten Spielzeit) ziemlich in die Länge. Mag sein, dass sich der Überraschungseffekt nach sechs Alben vermutlich bei jeder Band weitgehend abnutzt, im Ergebnis packt mich „Redemption at the Puritan's Hand“ aber lange nicht mehr so wie „The Gathering Wilderness“ oder „Spirit the Earth Aflame“.

FAZIT: Trotz zweier gewohnt starker Songs stellt sich auch im Hause PRIMORDIAL so etwas wie Routine ein, ohne dass man direkt von einer herben Enttäuschung sprechen müsste. Insbesondere Fans, die die Band erst mit dem letzten Album für sich entdeckt haben, werden das Ganze vermutlich deutlich positiver beurteilen.

9 von 15 Punkten


Review von: Oliver Schreyer
(Profil)

Große Erwartungen waren an den Nachfolger zu „To The Nameless Dead“ gebunden und bereits nach dem ersten Durchlauf stellt sich die Frage – hab ich etwas verpasst? Wo ist das Feuer, das die letzte Platte vom ersten bis zum letzten Ton beherrschte? „Redemption at the Puritan's Hand“ klingt sehr kalkuliert, kein bisschen spontan oder überraschend sondern von vorn bis hinten berechnend. Die Band weiß inzwischen um ihren Ausnahmefaktor und lässt es scheinbar darauf beruhen. Man instrumentalisiert die eigenen Trademarks – vor allem den Ausnahmegesang von Sänger Alan - derart, dass die Musik  nur noch eine untergeordnete Rolle einnimmt. Die Songs leben diesmal ausschließlich vom Pathos und Epos des Gesangs, die Riffs sind oft austauschbar und keiner kommt so recht aus dem Knick und kann durchweg überzeugen. Krassestes Beispiel 'The Mouth Of Judas' der überhaupt nicht in Gang kommt und sogar durch den Gesang nicht an Pfeffer gewinnt. Sicher sind Songs wie 'Bloodied Yet Unbowed' alles andere als schlecht aber keiner der Tracks kommt an die Qualität des letzten Releases heran.

FAZIT: Keine schlechte Platte ohne Frage, aber weit davon entfernt was PRIMORDIAL wirklich ausmacht. Die Flamme brennt zu selten, zu oft hört man die selben abgedroschenen, kämpferischen Phrasen, die aber zu den ermüdenden Songs so recht nicht passen wollen. Zu wenig Ausnahmemomente – zu viel Dahingeplätschere – noch nie waren PRIMORDIAL trotz gesanglicher Euphorie belangloser.

'Where is the fighting Man? Am I He?'

Nope.

9 von 15 Punkten


Durchschnittspunktzahl: 10,67 von 15 Punkten

Andreas Schulz (Info)