Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Crime In Stereo: I Was Trying To Describe You To Someone Else (Review)

Artist:

Crime In Stereo

Crime In Stereo: I Was Trying To Describe You To Someone Else
Album:

I Was Trying To Describe You To Someone Else

Medium: CD
Stil:

Melodischer Post-Hardcore

Label: Bridge Nine Records
Spieldauer: 40:05
Erschienen: 26.02.2010
Website: [Link]

CRIME IN STEREO haben früher mal melodischen Hardcore gespielt, sind aber im Laufe der Zeit immer eingängiger geworden und erinnern mich auf ihrem aktuellen Album häufiger an die Waliser von LOSTPROPHETS, bei einigen Melodielinien gar an DREDGE („Exit Halo“) und hie und da klingt Sänger Kristian Halbert ein wenig wie Dave Pirner von SOUL ASYLUM. Damit wäre der Klangkosmos von CRIME IN STEREO wohl so einigermaßen umrissen.

Auf „I Was Trying To Describe You To Someone Else” stehen seltener Wut und Aggression – obwohl es auch das zu hören gibt - sondern meist sehr schöne, einprägsame Melodien im Vordergrund, die auch im normalen Radio neben z.B. BILLY TALENT härtemäßig nicht weiter auffallen würden. Größeres Hitpotential weisen vor allem der eigentliche Opener „Drugwolf“ („Queue Moderns“ ist mehr Intro denn vollwertiger Song) mit seinem tollen Refrain, das hochgradig Mitsing-kompatible „Odalisque“ und das ebenfalls mit Ohrwurm-Qualitäten punktende „Republica“ auf. Wobei der qualitative Abstand der genannten Highlights zu den übrigen rockigen Songs nur sehr gering ist. Dagegen sind die balladesken Beiträge „Young“ und „Dark Island City“ vergleichsweise unspektakulär ausgefallen und plätschern eher dahin als wirklich zu berühren. An der technischen Umsetzung und am Sound gibt es dagegen insgesamt nichts auszusetzen.

FAZIT: Das vierte Album der New Yorker Band CRIME IN STEREO kann mit einer hohen Trefferquote an gelungenen Songs aufwarten und weiß den geneigten Hörer mit einer gekonnten Mischung aus eingängigen, manchmal durchaus poppigen Melodien und gemäßigter Aggression zu unterhalten. Kann man guten Gewissens empfehlen.

Lutz Koroleski (Oger) (Info) (Review 5717x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Queue Moderns
  • Drugwolf
  • Exit Halo
  • Not Dead
  • Odalisque
  • Young
  • Type One
  • Republica
  • I Am Everything I Am Not
  • Dark Island City
  • I Cannot Answer You Tonight

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welche Farbe hat eine Erdbeere?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!