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Elysion: Silent Scr3am (Review)
Artist: | Elysion |
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Album: | Silent Scr3am |
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Medium: | CD | |
Stil: | Gothic, Poprock |
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Label: | Massacre Records | |
Spieldauer: | 43:53 | |
Erschienen: | 18.12.2009 | |
Website: | [Link] |
Im Jahre 2006 von Gitarrist Johnny Zero und Sänger Maxi Nil gegründet, bekamen ELYSION im selben Jahr die ehrenwerte Auszeichnung „Demo des Monats“ vom Metal Hammer Magazin. Zwei Jahre später ersetzte Christianna den bisherigen Frontsänger am Mikro und sogleich ergatterten die vier Griechen einen Plattenvertrag bei Massacre Records, um ihr Debüt „Silent Scr3am“ aufzunehmen.
Der Beginn der Scheibe weckt Assoziationen zu Dark Wave, doch spätestens, wenn Christianna ihren ersten Chorus trällert, ist klar, wie der Hase läuft. Die Kompositionen bewegen sich in der gefühlsbetonten Gesangsebene mit ruhigen Strophen und ausdrucksstarken, fesselnden Refrains. Die vokale Arbeit wechselt immer wieder gekonnt von sanftem Wispern zu eindringlicher Kopfstimme oder gar rauer Energie; die instrumentale Begleitung ist zwar zweckorientiert, deckt aber vielschichtig die ganze Bandbreite zwischen leichter Rockballade und hartem Metal ab. Immer wieder durchbricht auch ein stilvolles Gitarrensolo die Struktur.
Der Aufbau der Songs entspricht hauptsächlich dem typischen Strophe-Refrain-Muster, mit Ausnahme des letzten Titels „Erase Me“, der progressive Züge aufweist und mit 5:41 Minuten auch mit Abstand der längste ist.
FAZIT: ELYSION bieten mit „Silent Scr3am“ eine sehr kurzweilige Platte ohne große Qualitätsschwankungen, aber dafür mit hohem Wiederspielwert, nachvollziehbaren Emotionen und leidenschaftlichen Melodien. Wer Gefallen an Alben wie etwa „Fallen“ von EVANESCENCE hatte oder einfach Lust auf schöne Klänge hat, sollte dieses Album auf jeden Fall antesten und sich dabei nicht durch vom CD-Cover heraufbeschworene Vorurteile beeinflussen lassen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dreamer
- Killing My Dreams
- Never Forever
- Weakness in Your Eyes
- Don't Say A Word
- The Rules
- Bleeding
- Walk Away
- Loss
- Far From the Edge
- Erase Me
- Bass - FXF
- Gesang - Christianna
- Gitarre - Jonny Zero
- Schlagzeug - Petros Fatis
- Silent Scr3am (2009) - 10/15 Punkten
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