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Masachist: Death March Fury (Review)
Artist: | Masachist |
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Album: | Death March Fury |
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Medium: | CD | |
Stil: | Brutal Death Metal |
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Label: | Witching Hour Productions | |
Spieldauer: | 32:27 | |
Erschienen: | 26.02.2010 | |
Website: | [Link] |
Psychotische Riffs, Blastbeatmassaker und frühvoivodeske Tonintervalle sind die Hauptspielwiesen der Polen MASACHIST, die sich aus Ex- und Noch-Mitgliedern von VESANIA, VADER, DIMMU BORGIR, AZARATH, YATTERING, NEOLITHIC, ROOTWATER, SHADOWS LAND zusammensetzen. Doch hier kaschiert Namedropping ausnahmsweise mal keine fehlende Qualität, denn in ihrem Gebiet kann man MASACHIST zu keiner Zeit Kompetenz absprechen.
Mit einem schön basslastigen aber dennoch klaren Sound hämmert das Quintett neun Songs, von denen sich zwei bereits auf der 2007er Promo-CD befanden, zu 95% in Überschalltempo daher, sodass in kaum mehr als einer halben Stunde Sense ist, und anhand der Intensität, mit der Pig und seine Hintermänner agieren, reicht diese Zeit auch völlig aus, um eine Schneise der Verwüstung zu hinterlassen und dem Hörer blutende Ohren zu bescheren. Daher sei empfohlen: Immer Tupfer vor dem Hörgenuss bereit legen.
Klar, viel Variabilität ist auf „Death March Fury“ nicht unbedingt vorhanden, was gerade bei Fans, die weniger auf Gebolze nach Reinheitsgebot stehen, zu Ermüdungserscheinungen führen kann, aber wer einfach mal nur eine saftige Abreibung der Marke „HATE ETERNAL meets Highspeedversionen von MONSTROSITY und SINISTER“ über sich ergehen lassen will, ist mit dieser Scheibe hervorragend bedient.
FAZIT: Außer den stark getriggerten Drums, die leider seit deutlich über zehn Jahren selbstverständlich geworden sind, kann man nichts an „Death March Fury“ ernsthaft kritisieren. Voraussetzung ist eben lediglich, dass man auf Dauer-Turbo-Gebolze gut kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Unveil The Grave
- Inborn Obedience
- Womb
- Open The Wounds (feat. Ross Dolan)
- Noxious
- Malicious Cleansing
- Appearance Of The Worm
- Crush Them!!!
- Death Shall March...
- Open The Wounds (Bonustrack, 2007)
- Malicious Cleansing (Bonustrack, 2007)
- Death March Fury (2010) - 10/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 17.03.2010 User-Wertung: 11 Punkte |
Kann ich *g*
Auf Witching Hour kamen in letzter Zeit so einige starke Scheiben in ähnlichem Fahrwasser heraus. |