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TA!S: Doch! (Review)
Artist: | TA!S |
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Album: | Doch! |
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Medium: | CD | |
Stil: | Punkrock |
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Label: | STF-Records | |
Spieldauer: | 50:21 | |
Erschienen: | 08.05.2010 | |
Website: | [Link] |
Zeit, sich ein paar neue Feinde zu machen: Es gibt Punks und Menschen, die Punks sein wollen.
Zu zweiter Kategorie gehört das Heidelberger Trio TA!S, das auf seinem dritten Longplayer ein echtes Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat. Handelsüblichen poppigen Punkrock, frisch aus dem 08/15-Regal mag man noch großzügig durchgehen lassen, wenn es aber dann noch krampfhaft „lustig“ wird, hört der Spaß endgültig auf. Die ERSTE ALLGEMEINE VERUNSICHERUNG war schon unerträglich, sie mit „Fata Morgana“ zu covern, macht es nicht besser. Auf diesem tief unterirdischem Niveau kurz vor dem Erdmittelpunkt bewegt sich die aufstrebende Charthoffnung TA!S (Achtung: Trei Affen im Schnee, toller Gag, hahaha) in 17/20 der Songs und lässt DIE ÄRZTE als Intellektuellen-Veranstaltung erscheinen, wenn man nicht gerade selbst hochnäsig abiturientenhaft daherkommt wie in „Wissen“.
Einzig der Opener „Viel zu tun“, „Frei“ und „Der Mann“ sind irgendwie erträglich, wobei es schon bezeichnend ist, wenn ein Betroffenheitsrocker wie letztgenannter noch das Beste an der Scheibe ist.
Schreiten wir zur Punktevergabe: Für die drei erträglichen Songs macht das wohlwollend 3 Punkte, vielleicht noch einer für die spielerische Fähigkeit, den wir aber für das öde Cover gleich wieder abziehen. Und nun lasst euren Fanclub die Kommentarfunktion nutzen und dann ab mit TA!S ins Radio, dann begegnen wir uns wenigstens nie wieder.
FAZIT: Grusel.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Viel zu tun
- Wissen
- Cowboy
- Frei
- Doktore
- Hartz IV
- Fata Morgana
- Hm
- Carlos
- System
- Lückenfüller
- Krach
- Schlecht
- Klimawandel
- Liebeslied
- Agonie
- Gut
- Der Mann
- Masibigar
- Morgen
- Bass - Andreas Naber
- Gesang - Maro Ritz, Marcel Ritz, Andreas Naber
- Gitarre - Maro Ritz
- Schlagzeug - Marcel Ritz
- Doch! (2010) - 3/15 Punkten
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