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She Wants Revenge: Valleyheart (Review)
Artist: | She Wants Revenge |
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Album: | Valleyheart |
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Medium: | CD | |
Stil: | Alternative/Pop/Post Punk/Wave |
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Label: | Eleven Seven Music | |
Spieldauer: | 50:28 | |
Erschienen: | 18.07.2011 | |
Website: | [Link] |
Im positiven Sinne in den Achtzigern hängen geblieben sind SHE WANTS REVENGE. Die Amerikaner haben sich auf ihrem Drittwerk einmal mehr einem stimmungsvollem Cocktail aus eingängigem Rock, Anspruchspop und radiokompatiblem Wave verschrieben – ohne dem Hörer jedoch mit akustischem Polochkriechen auf den Geist zu gehen.
Erinnern wir uns an die eingängigen, pop-orientierten Phasen solcher Legenden wie THE CURE, U2 oder DAVID BOWIE, hören wir auf „Valleyheart“ viele deutlich erkennbare Spuren davon, aber auch neuere Bands wie ANTENNAS oder METRO könnten locker als Einflussgeber für manche Songs stehen. Gelegentlich hat das Ganze sogar etwas von kommerzielleren SECRET DISCOVERY, lediglich den Düsterfaktor sollte man sich hierbei wegdenken.
Aus alledem zaubern SHE WANTS REVENGE zehn Stücke, die ungeachtet aller Parallelen eine sehr eigene Duftmarke hinterlassen, was primär am Organ des Sängers Justin Warfield liegt. In Kombination mit dem kompositorischen Tiefgang sorgt dies für einige Aha-Momente, was unterm Strich bedeutet, dass der Longplayer alles andere als Durchschnittskost ist. Da stört die „boy meets girl“-Thematik der Scheibe nicht einmal, zumal die Herangehensweise auf „Valleyheart“ weniger profan ist als bei vielen anderen Künstlern, die sich dem Thema Liebe und Herzschmerz widmen. Also, geht doch.
FAZIT: Wäre das schön, wenn Bands wie diese hier einfach mal so den Plastikmüll aus dem Radio-Airplay schwemmen würden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Take The World
- Kiss Me
- Up In Flames
- Must Be The One
- Not Just A Girl
- Reasons
- Little Stars
- Suck It Up
- Holiday Song
- Maybe She‘s Right
- Bass - Adam Bravin
- Gesang - Justin Warfield
- Gitarre - Justin Warfield, Thomas Froggatt
- Keys - Adam Bravin
- Schlagzeug - Scott Ellis
- Sonstige - Justin Warfield (Programming), Adam Bravin (Sounds, Effekte)
- Valleyheart (2011) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Assaulter
gepostet am: 03.08.2011 |
Vielen Dank für den Tipp. |
micha
gepostet am: 15.09.2011 User-Wertung: 3 Punkte |
Ich kann ich dieser Besprechung bei weiten nicht so viel abgewinnen wie das der Reszendent hier tut... Die Band hat sich seit der Veröffentlichung ihres wirklich nicht schlechten Debüts nicht ein deut weiterentwickeln können, aber selbst das ist nur die eine Seite der Medallie- auch die Songs verfügen nicht über die Qualität der oben erwähnten Bands... Auffallend dabei ist, dass SWR mit vielen tracks eben überhaupt nicht im Formatradio auffallen würden, so belanglos dudeln diese vor sich hin. Habe mich selten so über einen Kauf geärgert |
lars
gepostet am: 14.11.2011 |
...also gleich mal vornweg...gott sei dank ist geschmack subjectiv! ich finde das album den hammer! ...und auf alle faelle eine weiterentwicklung ihrer musik... |