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Midnight: Complete And Total Hell (Review)
Artist: | Midnight |
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Album: | Complete And Total Hell |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black / Thrash |
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Label: | Hell's Headbangers | |
Spieldauer: | 74:00 | |
Erschienen: | 24.09.2012 | |
Website: | [Link] |
Die Clevelander, die gegenwärtig in aller Munde sind, kennen sich mit Compilations aus: 2005 gab es bereits „Complete And Total Fucking MIDNIGHT“ und jüngst die „Satanic Royalty Demos“. Alles, was davor herauskam, ist hier enthalten, wobei sich manches mit den erwähnten Zusammenstellungen überschneidet.
Die ersten sechs Songs stammen vom 2003er Demo, die folgenden beiden von einer Single auf dem Kleinstlabel Shifty, und „Turn Up The Hell“ von der Split „Outbreak Of Evil Vol. 2“ (mit ABIGAIL, VILLLAINS und FORCE OF DARKNESS). Hinzu kommt kurz vor Schluss die komplette EP “Farewell To Hell”, den Rest kennen Hardliner wie angedeutet bereits. Die Soundqualität schwankt marginal, aber MIDNIGHT sind stilistisch ohnehin dermaßen eingeschränkt, dass diese bis zum Maximum gefüllte Scheibe wie aus einem Guss anhört.
Für Unwissende: Das allmählich als konstante Band zusammenwachsende Projekt klingt grob gesagt nach MOTÖRHEAD, Proto-Schwarzmetall und klassischem Metal, ersteres vor allem während “All Hail Hell” “Hot Graves” oder “Berlin Is Burning”, dem Hit am Ende. Strippenzieher Athenar heisert atemlos wie Johan Liiva, doch Death Metal geht MIDNIGHT ansonsten gänzlich ab. “I Am Violator”, “Endless Slut” oder “White Hot Fire” halten nicht zuletzt mit ausgiebigen Solos die NWoBHM hoch, und Punkiges wie “Unholy and Rotten” widerspricht diesem Duktus nicht. Selten mögen es die Kerle schleppend (“Long Live Death”) oder gar bluesig wie während „Take You to Hell“. „Lord In Chains“ sei dem Freund besonders beseelter Gitarrenarbeit der allerältesten Schule zum Antesten empfohlen; alle hingegen, für die sich der Metal nach „Ace Of Spades“ nicht weiterentwickelt hat, haben die Scheibe bereits auf dem Einkaufszettel vermerkt.
FAZIT: Rocken und Rollen, VENOM, Bier und so … MIDNIGHT klingen speckig und komponieren nach einer Handvoll von Song-Prinzipien. Gemacht wird daraus allerdings das Beste, auch wenn sich die Chose mit der Zeit derbe abnutzt, und dieser Release müffelt ein wenig nach Entbehrlichkeit.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Funeral Bell
- All Hail Hell
- Servant of No One
- Unholy and Rotten
- I Am Violator
- Hot Graves
- Long Live Death
- White Hot Fire
- Endless Slut
- Lord in Chains
- Strike of Midnight
- Take You to Hell
- On the Wings of Satan
- Turn up the Hell
- Black Rock'n'Roll
- It's A Sacrifice
- Vomit Queens
- Screams of Blasphemy
- Cross Held High
- Lucifer's Sanctuary
- Berlin Is Burning
- Bass - Athenar
- Gesang - Athenar
- Gitarre - Filey The Kid, Athenar
- Schlagzeug - Count Zigar
- Satanic Royalty (2011) - 12/15 Punkten
- Complete And Total Hell (2012)
- No Mercy For Mayhem (2014) - 13/15 Punkten
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