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Dirty Sound Magnet: What Lies Behind (Review)
Artist: | Dirty Sound Magnet |
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Album: | What Lies Behind |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock/Blues |
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Label: | Phenix Records | |
Spieldauer: | 42:24 | |
Erschienen: | 09.12.2012 | |
Website: | [Link] |
Wer sich unvoreingenommen und ahnungslos – sowie im Falle des Rezensenten, ohne Zuhilfenahme des verloren gegangenen Promozettels – das erste Mal an „What Lies Behind“, dem Debüt von DIRTY SOUND MAGNET, heranwagt, der wird sicherlich eine nicht unerhebliche Summe Geld darauf verwetten, dass die Band aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommt.
Wette verloren: Die schmutzigen Klangmagneten kommen aus der beschaulichen Schweiz. Klingen tun sie aber so, als seien sie mit dem Staub der Route 66 groß geworden. Bluesig, rotzig, in der Tat dreckig, basisch, schlichtweg rockig klingen die neun Tracks des Debüt, das dabei klassische Hardrock-Einflüsse wie von LED ZEPPELIN („What Lies Behind“) ebenso berücksichtigt wie Ausflüge in den Bluesbereich („Mr. Robert“). Mal klingen zudem Southern-Rock-Elemente durch („Heavy Hours“), mal klingen sie so lasziv („Hotel Goomba“), dass man am liebsten gleich den Küchentisch freiräumen und… aber wir schweifen ab.
Die größten Pluspunkte von „What Lies Behind“ sind seine Unbeschwertheit, seine stilistisch weit gefächerte Kompetenz, die fantastische Gitarrenarbeit von Stavros Dzodzos, der gekonnt zwischen Jimmy Page, BB King und Jimi Hendrix pendelt, sowie die charismatische, eindringlich-hohe Stimme von Sänger Didier Coenegracht.
FAZIT: Der perfekte Soundtrack für einen schwülen Sommerabend, mit einer eiskalten Flasche Bier in der Hand auf dem Balkon sitzend und seinen Gedanken nachhängend. Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Blind Memory
- Heavy Hours
- Mike’s Awakening
- Mr. Robert
- What Lies Behind
- Dead End Street
- Hotel Goomba
- Our Animal
- Free Castle Town
- Bass - Marco Mottolini
- Gesang - Didier Coenegracht
- Gitarre - Stavros Dzodzos
- Schlagzeug - Maxime Cosandey
- What Lies Behind (2012) - 11/15 Punkten
- The Bloop (2014) - 11/15 Punkten
- Western Lie (2017) - 11/15 Punkten
- Live Alert (2020) - 10/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Bea
gepostet am: 08.09.2013 User-Wertung: 15 Punkte |
Ich finde das Album klasse, seit langem habe ich keine so gute Musik gehört. Nicht nur der Gitarrist ist genial, die Stimme auch mindestens so gut! |
tziotzios
gepostet am: 08.09.2013 User-Wertung: 15 Punkte |
fantastisch |