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Morbid Insulter: Funeral Mysticism (Review)
Artist: | Morbid Insulter |
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Album: | Funeral Mysticism |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Thrash Metal |
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Label: | IHate/Soulfood | |
Spieldauer: | 61:54 | |
Erschienen: | 09.12.2012 | |
Website: | [Link] |
Underground-Kult aus Schweden. In den sieben Jahren ihres Bestehens haben es MORBID INSULTER auf zwanzig Songs gebracht, die erstmalig gesammelt auf CD zu haben sind. Sie stammen von einem Demo, einer Promo-CD und zwei Vinyl-only-Releases, zwei der Songs sind auf "Funeral Mysticism" erstmalig zu hören. Von den Bandmitgliedern ist nur Basser C. Conjurer anderweitig tätig gewesen, unter anderem bei ACRIMONIOUS und NIGHTBRINGER. Sänger und Gitarrist E. Expulser hat 2011 Selbstmord begangen, was ein bisschen in das Bild passt, das das Label von der Band zeichnet: Individuen, die an Schmutz, Dekadenz, Gewalt und harte Drogen glauben.
Die 20 Songs kommen auf die Länge von knapp 62 Minuten - da hätte es auch eine Einzel-CD statt eines Doppeldeckers getan, aber das fällt auch nicht weiter ins Gewicht. Musikalisch wird räudig rumpelnder, ziemlich ranziger und gleichzeitig aggressiver Black Thrash Metal geboten, der über weite Strecken in herrlich stumpfem Highspeed-Geholze dargeboten wird. Als Einflüsse werden MASTER'S HAMMER (was man kaum hört), SARCOFAGO, BESTIAL WARLUST und NIFELHEIM angeführt, womit klar sein dürfte, das musikalische Feingeister hier bestenfalls die Nase rümpfen werden. Die Soundqualität der Songs ist stark schwankend, am besten klingen die vier Tracks der "Antichrist Blasphemies"-MLP sowie die vier der "From The Womb Of Pestilence"-Promo. Aber auch der Rest ertönt, mal mehr, mal weniger scheppernd, im durchaus noch hörbaren Bereich. Etwas melodischer in den Leadgitarren ist das Material der "Thundering Evil"-MLP, ansonsten bewegt man sich stilistisch in einem recht eng gestrecktem Rahmen. Man könnte das auch als etwas eintönig bezeichnen, wenn man aber Spaß an derartigem Geballer hat, stört man sich daran wohl kaum.
FAZIT: Muss man nicht zwingend haben, aber wenn man Sammler von schwedischem Untergrund-Gebretter ist oder allgemein auf wüsten Black Thrash abfährt, kann man sich "Funeral Mysticism" ruhig in die Sammlung stellen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Awakening The Spirits Of Evil
- Deathfuck Bizarre
- Strike From The Grave
- Blitzkrieg Mayhem
- Fornications In Paradise
- Doomsday Orgies
- Order Of Unholy Violence
- Blitzkrieg Mayhem
- Wrath From Hades
- Saints Of Putrid Flesh
- Abominations Curse
- Thundering Evil
- Breaking The Cross
- Take Me To Hell
- Black Fate
- Wrath From Hades
- Antichrist Blasphemies
- Poison Of God
- Extol Sathanas
- Raped Graves
- Bass - C. Conjurer
- Gesang - E. Expulser
- Gitarre - P. Penetrator, E. Expulser
- Schlagzeug - A. AIDS
- Funeral Mysticism (2012)
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