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Crimson Fire: Another Dimension (Review)
Artist: | Crimson Fire |
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Album: | Another Dimension |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | No Remorse / Soulfood | |
Spieldauer: | 47:40 | |
Erschienen: | 10.09.2021 | |
Website: | [Link] |
Auf ihrem dritten Album stehen CRIMSON FIRE sowohl in der Tradition der großen traditionellen Metal-Bands der 1980er (Iron Maiden vor allem, klar) als auch dicht neben Brüdern im Geiste aus ihrem eigenen Land: Schon "Metal Is Back" (2010) und dessen Nachfolger "Fireborn" (2016) erinnerten sehr stark an Battleroars Anfangsjahre, "Another Dimension" zeigt die Hellenen nun sogar als Alternative zu ihren Nachbarn - vor allem in gesanglicher Hinsicht.
Man muss bei Battleroar nun halt auf Gerrit Mutz´ eigenwillige Stimme können, um ihren neueren Sachen etwas abzugewinnen; CRIMSON FIREs Sänger John Britsas orientiert sich indes am Timbre der Bruce Dickinsons und John Archs (um nur zwei vergleichende Beispiele zu nennen) dieser Metal-Welt, während die subtil von seinem Keyboardspiel untermalten Songs praktisch auch genau so auf einer Platte der Kollegen stehen können.
Das heißt, "Another Dimension" ist ein überwiegend flotter, herkunftsbedingt natürlich manchmal auch epischer und sehr melodischer Reigen aus Liedern mit eingängigen Refrains, die mal eher an positiv gestimmmte Euro-Speed-Vorreiter wie Helloween (´Don´t Fall From the Sky´) erinnern, ein andermal hingegen Parallelen zu skandinavischen Acts mit Hardrock-Einschlag (´Fire Below´, ´Eye of the Storm´) aufweisen und so gut wie nie ruppig werden.
Letzteres ist vielleicht das einzige Manko des Albums, denn wer seinen Metal nicht generell harmlos mag, wird langfristig nicht mit den Athenern warm; hat man allerdings einen Hang zu Hooks, vollmundigen Gitarrenharmonien und Texten bar jeglicher Finsterkeit, kann man voller Zuversicht in "Another Dimension" investieren.
FAZIT: CRIMSON FIRE bleiben eine rundlum freundliche True-Metal-Band mit großem Augenmerk auf gediegenem Songwriting, detailliert ausgearbeiteten Leads und Solos sowie eingängigen Wendungen. Das ganz klassische Andreas-Marshall-Cover von "Another Dimension" passt da völlig perfekt ins Bild - file under Hammerfall und Co. …
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Judas
- Don't Fall From The Sky
- On The Edge
- Fire Below
- Set The Night On Fire
- No Fear
- Eye Of The Storm
- Sold My Soul
- Chasing Time
- Walking urt Light
- Bass - Dinos Ganitis
- Gesang - John Britsas
- Gitarre - Nick Efetzis, Stelios Koutelis
- Keys - John Britsas
- Schlagzeug - Andreas Vlachogiannis
- Another Dimension (2021) - 11/15 Punkten
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