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Interview mit STEORRAH (16.02.2019)
So verwegen sie es auf ihrem dritten Studio-Album mit dem Titel "The Altstadt Abyss" auch krachen lassen, in medialer Hinsicht sind STEORRAH eher Leisetreter - so zumindest der Anschein. In den Vordergrund drängt sich das Quartett zunächst allenfalls musikalisch, das jedoch mit Nachdruck und einem der spannendsten Alben am Rande des Death Metal, das selbst für "alte Hasen" im Metal-Underground enorm viel Abenteuerliches zu bieten hat. Seit einem Interview vor einigen Jahren (für das Hammerheart-'zine) laufen Andreas März (Gesang, Gitarre) und Christian Schmidt (Schlagzeug, Percussions, Keys) mir immer mal wieder über den Weg, und jener Bekanntschaft ist auch mein leicht schnodderiger Ton im Folgenden geschuldet, zudem galt es, die Jungs ein bisschen aus der Reserve zu locken, denn im Grunde haben sie doch etwas mehr zu erzählen...
Moin zusammen! Selbst im Rheinland sollte die Kunde zu musikalischen Miesmuscheln durchgedrungen sein, dass Rezensenten ihre Gehirnamputationen u.a. durch die jährliche Anfertigung von absolut sinnfreien Jahres-Bestenlisten unter Beweis stellen. Dieses Prozedere beginnt bei manchen bereits im Frühjahr, und da mache ich keine Ausnahme. Jetzt kommt Ihr mit "The Altstadt Abyss" im Herbst um die Ecke und ich durfte noch mal an meiner "Best of 2018" herumdoktern. Rücksichtnahme ist für Euch ein Fremdwort, oder?
Christian: Das ehrt mich natürlich sehr. Jährliche Bestenliste ist natürlich schon eine Hausmarke, die man erstmal erklimmen muss.
Andreas: Erstmal danke für die Blumen! Naja, eigentlich sollte die Platte ein halbes Jahr früher rauskommen. Dass dann noch 2018 draufsteht war mir aber recht wichtig und das hat ja dann auch noch geklappt.
Raoul: Naja, die coolen Kids kommen eben immer ein bisschen später auf die Party.
Es war zu befürchten, dass Euch die ganze Lobhudelei in Folge von "The Altstadt Abyss" zu Kopfe steigt, und als ob es des Größenwahnsinns nicht genug wäre, sagt Ihr nun sogar ein Konzert in Minden ab, weil Ihr wohl nur noch in Köln, Bonn und Siegen spielen wollt – was genau ist da los? Geht's noch?!
Andreas: Tja, die wollten nur Vitamalz auf den Backstagerider packen und da hört unsere Toleranz dann echt auf. Unterhalb von Sünner Malz geht Nicco nicht auf die Bühne. Ne, mal im Ernst, der Veranstalter hat uns bereits 2017 angekündigt, obwohl das mit uns nicht endgültig geklärt war. Dieses Jahr hat er uns dann angekündigt, ohne ein einziges Wort mit uns zu reden. Wir hätten an dem Termin auch gar nicht spielen können. Und nun sind wir wohl die Herren Rockstars, die Gigs einfach so absagen. Ich nehm dann noch 'nen Kiwisaft bitte, aber nur linksdrehend!
Christian: Als ich das las, dachte ich, so etwas gäbe es überhaupt nicht. Zumal das ja im letzten Jahr wohl exakt genauso vonstatten ging. Es gibt immer wieder Dinge, die selbst mich zum Kopfschütteln bewegen. Ich hatte am 14.12. aber auch Weihnachtsfeier. Hätte also so oder so nix gegeben.
Raoul: Da ich den ICE zwischen Köln und Berlin eh mein zweites (bzw. einziges) Wohzimmer nenne, hätte ich nichts dagegen gehabt, auf halber Strecke in Ostwestfalen rauszuhüpfen (solange ich da nicht allzu lang verweilen muss); da hätte uns aber schon jemand fragen müssen.
Ich suche jetzt seit einigen Wochen nach Schwachstellen auf Eurem neuen Album, tue mich aufgrund meiner fortgeschrittenen Alterssenilität und medikamentös bedingtem Sanftmut jedoch etwas schwer, grobe Schnitzer genau zu benennen. Dabei sollte eigentlich jedem halbwegs gewieften Hörer klar sein, dass eine Band, die mit "The Silver Apples Of The Moon" so geni... also einigermaßen gelungen in ein Album einsteigt, etwas zu verbergen hat. Also, gesteht am Besten gleich, welche Mängel der Kunde vor einem etwaigen Kauf des Albums berücksichtigen sollte, bevor Euch das Altstadt-Gate droht!
Christian: Ich muss zugeben, dass ich zuerst Bedenken hatte, mit "The Silver Apples Of The Moon" zu starten. "Where My Vessel Dwells" war mein klarer Favorit, allein schon aufgrund des genialen Intros. Aber im Nachhinein denke ich, die Idee von Andi ist schon aufgegangen, mit "Silver Apples" zu starten. Ein kurzer und knackiger Kracher. Mit "Vessel" hätten wir unser Feuer wohl auch schon direkt am Anfang verpulvert!
Raoul: Ich bin auch top zufrieden mit dem Einstieg. Nit lang schnacken, Axt in Nacken. Was Mangel angeht, könnte es sein, dass ich den Tritonus im zweiten verminderten Arpeggio in der ersten Strophe des Titletracks etwas flat genommen habe. Außerdem sind die Flageolettes im zweiten Tappingpart auf "Where My Vessel Dwells" durch einen Abrutscher entstanden und sind live nicht reproduzierbar. Ne, im Ernst, den Großteil des Albums habe ich unter dem Einfluss von sehr viel Ibuprofen eingespielt und erinnere mich nicht mehr an alles… lässt dich dieses Wissen besser schlafen?
Andreas: Gerüchte, dass wir bei der Produktion gar keinen Tee getrunken hätten, sind alles Fake News. Es gab zwar eine koordinierte Zusammenarbeit mit mehreren Personen, aber das war alles sehr legal. SAD. #MakeProgGreatAgain. Mal Spaß beiseite, ich fühle mich an der Produktion immer noch zu nah dran, um das einschätzen zu können.
Sorry Jungs, doch für den Mittelteil von "Where My Vessel Dwells" werde ich Euch bei der AfD denunzieren müssen wegen dieser Hottentotten-Klänge – es sei denn, Ihr stimmt schnell zu, dass die Flüchtlinge, die Lügenpresse und die Krawattendackel schuld an dem weltmusikalischen Unterbau sind! Schämt Ihr Euch nicht, zwölf Minuten so atmosphärisch dicht und abwechslungsreich zu gestalten? Ihr könntet Euch doch auch einfach mal Sorgen machen, Oswald Spengler statt John Cleese lesen und das Abendland retten, anstatt seine Abgründe zu verherrlichen?!
Andreas: Also ich mag Hottentottenklänge. Und die AfD kann mich mal an meinem haarigen, hessischen Hintern knutschen. Es gab ja so Krawattendackel auch schon, als ich noch Schüler war. Den Satz, ich würde ja Negermusik hören, hab' ich damals öfter abbekommen, von den ach so respektablen Erwachsenen aus der Nachbarschaft. Am Fußballplatz haben dann die anderen Typen aus der Kleinstadt eher Nazi-Bands gehört, ich hab mich dann lieber in den Jazzclub verdrückt. Eine wirklich tolle Sammlung an Weltmusik hatte damals aber auch mein Philosophielehrer. Der hat mir dann schon mal Tapes oder CDs geliehen, an die ich zu diesen Web 1.0 Zeiten nie gekommen wäre. Und hey, John Cleese! Die Abschiedstournee war doch wirklich sehr bewegend. Schön, ihn nochmal live gesehen zu haben, Christian und ich haben dich ja hinterher am Ausgang auch noch gesehen.
Christian: Die Idee, im Mittelteil Percussion-Instrumente einzusetzen, hatte ich ehrlich gesagt schon relativ früh, wohl schon in der Entstehungsphase im Proberaum. Dass sich das Gitarrensolo mit den orientalischen Klängen derart gut in die Idee integriert, hatte dann im Endeffekt mich selbst überrascht. Ich denke, ich werde beim nächsten Album noch etwas mehr in dieser Richtung experimentieren. Dass ich damit die AfD dissen könnte, ist ein Grund mehr, damit fortzufahren. Schrecklicher Verein!
Raoul: Aufgrund meines ethnischen Backgrounds bin ich viel mit Hottentottenklängen dieser Art (insbesondere auch Sitar-Musik wie im Intro) aufgewachsen… der Mittelteil des Songs macht live mit am meisten Bock zu zocken und heizt auch böse ein… wenn er überdies ein paar AfD-Metaller verstören kann: Jackpot. Gefällt mir immer besser.
Eine herkömmliche Produktion ist Euch wohl zu billig, und so lässt sich "The Altstadt Abyss" zum Beispiel mit Fokus auf Schlagzeug oder Bass hören, und beides entpuppt sich als absoluter Ohrenschmaus; ebenso wie stilistische Ausflüge und allerhand Details, die nie den Hörfluss unterbrechen, sondern die Atmosphäre gelungen verdichten. Ich schätze mal, dass Ihr Michael Haas nicht genug danken könnt für solch ein klares, druck- und stimmungsvolles Klangbild, das STEORRAH aus unzähligen Produktionen hervorhebt?
Andreas: Michel "Fry" Haas ist schon so auf Gandalf-Level, finde ich. Den Bart und die Weisheit hat er schon mal, den Hut könnten wir ihm noch spendieren. Außerdem macht er guten Kaffee. Bei den Drums sind wir diesmal etwas old-schooliger rangegangen und ich glaube der Einsatz von Drumtech Sebastian Weide hat der Sache auch gut getan. Insgesamt hat auch Raouls und Niccos Beitrag zum Songwriting eine Menge ausgemacht. Ohne die stilistischen Exkursionen wär's vermutlich nicht STEORRAH. Eigentlich würde ich ja gerne mal ein reines Knüppelalbum aufnehmen, nur um zu sehen, was die Reaktionen wären. Ich muss zugeben, nachdem du damals bei "II: Thin White Paint" schriebst, wir müssten mal das Gaspedal benutzen war ich schon recht geneigt, genau das Gegenteil zu machen und mal völlig doomig zu werden. Aber dann fand ich das Riff zu "The Silver Apples of the Moon" auf 38 bpm doch etwas zu lahm.
Christian: Ich glaube, das hat nicht nur mit dem Studiosound zu tun, sondern auch mit dem Arrangement. Auf dem letzten Album waren etliche Parts, die ein wenig "zerschnipselt" daher kamen, was an der Arbeitsweise im Studio lag. Dieses Mal haben wir beim Songwriting schon angefangen, darauf zu achten, dass sich, wenn schon Unterbrechungen, diese besser ins Gesamtgefüge einpassen. Trotzdem ist Frys Sound natürlich wie immer absolute Bombe!
Raoul: Viele Arrangements bei STEORRAH weichen sehr stark von handelsüblichem Death Metal ab und verlangen damit auch nach einer anderen Produktion… und Fry weiß eben mit so musikalischen Fisimatenten umzugehen. Oder um es mit Gaius Iulius Caesar zu sagen: Sonst würde das klingen wie ein Sack Nüsse
Nach Eurem Auftritt im Vortex hatte ich mich ja bereits gefreut, Euer neues Album so richtig von oben herab als selbstgenügsamen Prog Metal ohne Eier zu dissen, und dann haut Ihr eine Scheibe raus, die sowohl einen Gutteil des handelsüblichen "Progressive Metal" der Langeweile überführt, als auch noch die Grabschaufel des Death Metal zur Sense umfunktioniert. Würde ich für die Metal-BILD schreiben, wäre mir so etwas wie "krasser Scheiß" rausgerutscht, doch ich frage lieber im Auftrag der nicht ganz so okayen Celebrity News, ob Ihr Freudentränen verdrückt habt, als Ihr die finalen Aufnahmen gehört habt?
Christian: Ich bin nach jeder Aufnahme überrascht, wie wir das eigentlich so hinbekommen haben. Man ist ja immer ein wenig selbstkritisch, aber du müsstest dir manche Parts mal im Proberaum anhören. Es ist schon erstaunlich, wie die anderen sich die Songs in ihrem Kopf als fertige Version immer wieder im Vornherein ausmalen können.
Andreas: War der Auftritt im Vortex so langweilig? Ich weiss nur dass mich so'n Besuffski in der ersten Reihe ziemlich genervt hat; keine Ahnung wer das war. Gut, einige Stereotype über Prog-Bands gibt’s ja nicht ganz ohne Grund und es stimmt, einige von uns haben am nächsten Morgen sogar noch an der Hardwired-Konferenz teilgenommen. Immerhin gab's da was Warmes zu essen. Raoul kam ja auch stilecht verkatert von Christians Sofa dahin, noch im Bühnenfummel und dann ganz vorne an der Suppenschlange. Das war schon gehobene Rockstarschule, wie ich finde. Was das Verhältnis zur Prog-Metal-Welt angeht, vielleicht vertue ich mich da, aber ich glaube, da finden wir gar nicht so richtig statt. Wobei der Gig neulich in Köln war schon was dynamischer, oder? Du wirktest so, als gefällt's dir.
Raoul: Mein persönlicher Lebenstraum ist es, asoziale Musik zu spielen, zu der sich durchgedrehte Menschen mit Begeisterung gegenseitig abseits des Viervierteltaktes in die Schnauze hauen. Für ein paar Kompositionsideen, die derart gestaltet waren, würde ich mir laut Aussage von Bandkollegen noch "eine Schelle fangen". Als ich dann die endgültige Fassung des Albums hörte, befand ich, dass es durchaus derartige Momente enthielt, und war dementsprechend entzückt.
Andreas, ich ahne, dass Du als Earl-Grey-Abhängigkeitskranker wegen dem Brexit wahrscheinlich seit Monaten durch die Hölle gehst, doch mal ganz unter uns Bütteln des Ministry of Silly Walks: Deine Variabilität im Gesang hat wahrscheinlich unappetitliche Gründe, die Du für uns gegen ein Pfefferminz-Plätzchen bestimmt aus dem Nähkästchen zupfst...?!
Fuck, ich war jetzt schon wieder zwei Jahre nicht auf Monkey Island. Immerhin bekommt man meine Lieblingssorte Earl Grey mittlerweile hier zu kaufen. Aber ich hab ja so oder so noch meine Leute, die mir notfalls auch mal eine Turnierpackung Yorkshire Gold zukommen lassen. Aber sag mal - Pfefferminzplätzchen? Was ist denn das für 'ne Barbarei? Ein 'auchdünnes Mint, Monsieur? Haha! Meinst du mit unappetitlich die Sache mit meiner Nebenhöhlenoperation? Das war eklig. Mir haben meine Nebenhöhlen mal dermaßen das Leben schwer gemacht und für eine chronische Stimmbandentzündung gesorgt, dass ich als Ergebnis die Stimme komplett verloren hatte. Was nach der OP dann im Winter 07/08 so alles morgendlich raus wollte, erläutere ich besser nicht zu detailliert. Mein Prof in der Musikwissenschaft unterbrach damals tatsächlich mal den Unterricht, weil er vermutete ich stürbe gerade. War aber nur sehr zäher Sekretauswurf. Gut, das und Blut. Immerhin hat mich das damals motiviert, das mit dem Gesang nochmal aufzugreifen, wenn ich schon Stimmbildung betreiben muss um überhaupt normal reden zu können.
Ohne jetzt den Anschein vermitteln zu wollen, dass es sich lohnen könnte, das ungewöhnliche Vokabular in "Wolves & Seagulls" zu studieren und sich für verbale Scharmützel zu rüsten, interessiert mich die Inspiration besonders zu diesem Text. Wo hast Du ein bisschen zu viel getrunken und bist dann nächtens aufgewacht, um heimwärts torkelnd solche Bilder in Sprache zu schmieden?
Naja ich wohne hier in einem Teil der Stadt, wo du eigentlich nur mal ein Wochenende lang am offenen Fenster lauschen musst, um das alles wiederzuerkennen. Ich liebe es hier, aber es hat einfach eine morbide Faszination. Ich würde mir nur manchmal wünschen, dass im Sommer nachts weniger vor meinem Fenster gequarzt würde. Was den Songtext angeht: Ich wollte halt immer schon sowas wie "Small Change" von Tom Waits machen. Abgründige Beat Poetry quasi, nur halt in unserem Stil.
Gab es früher eigentlich metallische Krachschläger, die Deine Begeisterung für das Englische befeuert haben?
Andreas: Ich hab mich glaube ich von Anfang an mehr für die Texte interessiert als die meisten meiner Freunde. Und die meisten Bands sangen dann halt auch noch auf Englisch. Es gibt aber eigentlich keine Band, die ich da jetzt hervorheben würde.
Am Ende dieses Interviews zur Auflockerung mal eine lustige Frage: Ihr lasst, zumindest seitdem ich auf Eure Band aufmerksam wurde, vor allem Eure Musik für sich selbst sprechen, und scheint jegliche Anbiederung tunlichst vermeiden zu wollen. Dabei muss Euch doch klar sein, dass Ihr einige potentielle Hörer und Käufer mit dieser Zurückhaltung nicht ansprecht bis nahezu verschreckt. Möchtet Ihr STEORRAH mit dem typischen Metal-Mumpitz zwischen Killernieten und garstigen T-Shirt-Motiven gar nicht erst in Verbindung bringen?
Christian: Ehrlich gesagt habe ich mit der Metal Szene gar nicht mehr so viel am Hut. Zumindest bin ich absolut nicht mehr up to date, was derzeit eigentlich überhaupt angesagt ist. Diese ganze Retro-Rock-Schiene beispielsweise ist wirklich völlig an mir vorbeigegangen. Spreche ich für mich, so kann ich sagen, dass ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe, wer unsere Musik am Ende toll finden könnte oder nicht.
Andreas: Ach, wenn ich so sehe, wer uns nach Gigs positiv anspricht, dann sind das nicht nur die typischen Fans des Subgenres, sondern eben auch Kuttenträger, Black Metaller, oder Mädels im HIM-Shirt. Neulich hab ich durch eine Freundin zwei Typen aus Black-Metal-Bands kennengelernt, wo ich noch dachte "die würden meine Band hassen" und dann sagt der eine "ach geil, auf eurem Gig in der Asscobar hab ich meine Freundin kennengelernt". Ich glaube, wir erreichen im Prinzip schon die Leute, die wir erreichen sollten.
Raoul: Ich bin mit 17 noch im Hawaii-Hemd aufs Opeth-Konzert gegangen und von unserem Gig in Braunschweig gibt es irgendwo noch ein unseliges Video von meiner Macarena-Performance zu einer anderen performenden Death-Metal-Kapelle. Und irgendwie bin ich ja jetzt doch hier gelandet... Ich schätze, die innere Hingezogenheit zu Musik wie der von STEORRAH drückt sich bei vielen ähnlich aus, ungeachtet einer äußeren Szenezugehörigkeit (oder eben keiner). Garstige Shirts gibt es trotzdem - willst du eins?
Natürlich - doch die waren ja in Köln bereits "ausverkauft", Du Stratege. So anyway, lieben Dank, dass Ihr Euch die Zeit für meine Fragen genommen habt! Ihr könntet jetzt noch jemanden grüßen, wenn Ihr wollt...!
Andreas: Ne, aber so einen Kiwisaft nähm ich noch.
Raoul: Ich grüße den Typen, der mir vor zehn Jahren meinen ersten Bass geklaut hat. Wenn du ihn mir schon nicht zurückgibst, dann spiel wenigstens was ordentliches damit.