Am 26. Dezember wurde die zweite Single „The Forest And The Soul" aus dem am 15. Januar erscheinenden Longplayer „Grand Sun Ritual" der Sachsen veröffentlicht.
Frontmann Coldun sagt dazu: „Es geht darin um eine transzendentale Reise im Übergang zwischen Leben und Tod, welche mit der Symbolik des Waldes als Ort der Verbundenheit mit der Schöpfung verwoben ist. Das Lied beschreibt das schöne Gefühl, diesen Übergang zu beschreiten - wie beim perfekten Durchfliegen eines Waldes."
Initiiert als Soloprojekt von Sänger Coldun im Jahr 2006, ist COLDUN mittlerweile zu einer veritablen Formation gewachsen. Besetzt ist die Gruppe mit hochkarätigen Musikern und langjährigen Weggefährten, welche allesamt durch vielerlei Band-Aktivitäten und Projekte in den letzten 20 Jahren Erfahrungen und Kompetenzen gewannen.
Auf dem beeindruckend kunstsinnigen 2014er Zweitwerk "Collapsing Polarities" erschließt sich bereits die ganze zeitlose Klasse des ästhetisch-philosophisch getränkten Schaffens von COLDUN.
Jetzt erklimmen die Musiker mitsamt ihrem thronenden Kehlenkaiser die logische nächste Stufe: Das neue und dritte Album mit dem inspirierenden Titel "Grand Sun Ritual" wurde in den Priory Recording Studios Birmingham von Greg Chandler (Esoteric) in ganz hervorragender Qualität gemischt und gemastert.
Hoch erhebend vokalisiert wird der ATMOSPHERIC PROGRESSIVE METAL der gefühlvollen Spitzenkönner aus dem Erzgebirge auch diesmal mit der absoluten Großmeisterschaft, für welche die unverwechselbar beschwörende Ausnahmestimme von Frontmann Coldun so einzigartig steht. Mit dem professionellen Artwork repräsentieren die Urheber ihr tiefgründiges Gesamtwerk in feinster Cover- und Inlay-Qualität:
„Grand Sun Ritual", ein echter Seelenschlürfer, weist Einflüsse von Doom- bis hin zu Post Metal auf und verbindet beide Welten, welche die geschmacklich offenen Urheber so sehr lieben. So lassen COLDUN atmosphärische und tief gehaltvolle Ambient-Sounds mit wilden Rock-/Metal-Gitarrenriffs und Schlagzeug erstaunlich flüssig zusammenkommen, köstlich verfeinert mit dem klassischen Aroma des 70er Jahre-Gitarren- und Hammond-Feelings. Für die nötige Kante im oftmals majestätischen Klangbild wird mit harten, teils sogar post-schwarzen Inszenierungen gesorgt, was letztlich einen modern-tighten, aber jederzeit vollauf genuinen und bodenständigen High-Class-Sound zu glanzvollem Erstrahlen bringen kann.
Inhaltlich dreht sich der neue Langspieler um die ewig aktuellen Fragen der Menschheit nach dem jeweiligen Sinn von Leben und Tod. Die nachdenklich stimmenden Texte der Songs weisen dabei einen radikal positiven Grundtenor auf, welcher für Colduns persönliche Überzeugung steht, dass im Tod nichts absolutes ist - und schon gar nicht ein Ende. Relevante Impulse zu dieser Erkenntnis entwickelte und kultivierte er als ausgesprochen spirituell veranlagter Charakter in den letzten Jahren mittels diverser Reisen in für ihn entsprechend aufschlussreiche Gegenden der Erdballs.