In Zeiten von COVID-19 gehen nicht nur Politiker neue mediale Wege. Die Ankündigung des neuen Albums der Schweden gab per gestreamter Pressekonferenz. Während das neue Material bereits im Kasten ist, wurde der Name indessen noch nicht verraten.
Die Band erklärt:
„Unser sechstes Albums ist komplett fertig. Am vergangenen Sonntag hatten ein paar ausgesuchte Pressevertreter und Leute aus der Musikindustrie die Möglichkeit, sich unser neuestes Werk anzuhören. Die Reaktionen waren umwerfend...die gesamte Band AMARANTHE und das Team kann es kaum noch erwarten, dieses Monster auf diese arglose Welt loszulassen – freut euch auf das bisher monumentalste und vollkommenste AMARANTHE-Album!“
Die Daten für die im Herbst geplante Tour mit BEYOND THE BLACK stehen bisher weiterhin im Kalender:
AMARANTHE / BEYOND THE BLACK Co-Headliner Tour 2020 Termine:
Seit heute ist das neue Video der Symphonic-Metaller WITHIN TEMPTATION online. Wie die Band verlauten lässt, ist der Song „roh, rein und endlich da...der Song ist für all jene bestimmt, die durch ihre Verschiedenheit so viel Farbe in die Gesellschaft bringen. Wir hoffen, er gefällt euch genauso gut wie uns.“
Mittlerweile stehen auch die Ersatztermine der verschobenen Tour fest. Wenn nichts mehr dazwischenkommt, werden WITHIN TEMPTATION und EVANESCENCE nun im September auf gemeinsame Headliner-Tour gehen.
WITHIN TEMPTATION & EVANESCENCE Worlds Collide 2020:
FREEDOM CALL gehören schon seit vielen Jahren zu den deutschen Top-Acts des Melodic-Happy-Metal. Am Freitag, 29. Mai 2020 streamen die Nürnberger ab 20:00 Uhr ein Gratiskonzert, das für die Zuschauer kosenlos via YouTube zu sehen sein wird. Selbstverständlich kann die Band durch frei wähbare PayPal-Beträge unterstützt werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, exklusives Merchandising zu erwerben.
Heute Abend streamen METALLICA den zehnten, vollständigen Konzertmitschnitt im Rahmen der #MetallicaMondays. Ab 02:00 Uhr deutscher Zeit geht die Show vom 20. März 2014 „Live in Lima, Peru“ online.
QUEEN-Gitarrist Brian May ist nach einem Herzinfarkt und einer Operation, bei der ihm drei Stents eingesetzt wurden, wieder auf dem Weg der Besserung, Was zunächst aussah wie ein gezerrter Muskel im Rippenbereich, entpuppte sich im Laufe einer Woche als „leichter“ Herzinfarkt. May, der aufgrund anhaltender Schmerzen eingehend untersucht wurde, musste sich einer Operation unterziehen, in deren Verlauf ihm drei Stents eingesetzt wurden.
May postete daraufhin ein Video, in dem er die komplette Geschichte erzählt. Brian May lakonisch: „Wie auch immer – ich bin nicht gestorben. Der Grund, warum ich das hier erzähle, ist der, dass die Leute immer irgendwelche Sachen erfinden. Deshalb dachte ich, es sei eine gute Idee, die Wahrheit darüber zu erzählen, was passiert ist.“
Die Spatzen hatten es schon etwas länger von den Dächern Amsterdams gepfiffen: Sonia „Anubis“ Nusselder verlässt die BURNING WITCHES, um sich in Zukunft voll auf ihr neues Projekte CRYPTA zu konzentrieren.
Sonia "Anubis" Nusselder, WACKEN 2019
Wie die verbleibenden Hexen etwas selbstironisch bekanntgegeben haben, scheint der Fluch, „Girlbands halten nicht“ tatsächlich Realität zu sein. Während Sonia Nusselder sich nun ganz ihren neuen Aufgaben widmen will, fokussieren sich die restlichen WITCHES zunächst auf einen Live-Jam am Freitag. Genaueres will die Band am Mittwoch verkünden. Wir halten euch auf dem Laufenden.
30 Musiker aus USA und Deutschland organisieren über’s Internet eine Art modernes Hauskonzert und produzieren so eine Doppel-CD.
Der Musiker Roger Wade hat eine internationale Wohnzimmer Session mit 30 Musikern aus USA und Deutschland auf einer Doppel-CD zusammengebraucht. Aufgenommen wurde in Küchen und Wohnzimmern, die fertigen Teilstücke gingen dann zwecks Weiterverarbeitung per Internet hin und her. Das Resultat ist erstaunlich und dient zudem einem guten Zweck!
Das Album "Lockdown Sessions" wird Mitte Mai bei Crosscut Records/Vertrieb Bear Family veröffentlicht.
AN INTERNATIONAL DOWN HOME BLUES REVUE FEATURING THE MUSICAL TALENTS EXTRAORDINAIRE:
Abi Wallenstein • Aki Kumar Andre Werkmeister • Andreas Arlt Andreas Bock • Big Daddy Wilson Christian Bleiming • Ferdinand Kraemer Fred Kaplan • Gary Winters • Jack O‘Roonie Jens Turowski • Joe Filisko Jürgen “Big Jay” Wieching • Kai Strauss Krissy Matthews • Larry Garner Little Victor Mac • Maddy Arlt • Marion Wade Max De Bernardi • Micha Maass Michael van Merwyk • Nathan James Nico Duportal • Peter Crow C • Roger C. Wade Timo Gross • Tomi Leino • Tommy Schneller Veronica Sbergia • Victor Puertas
DORO ergreift die Chance, trotz des Verbots von Großveranstaltungen bis einschließlich 31.08.2020, dennoch vor ihren Fans spielen zu können. Die Metal-Queen gastiert am Sonntag, 28. Juni 2020 ab 20:00 Uhr im Autokino Bottrop und wird wohl so einige Blinker zum Durchbrennen bringen.
Wie DORO offiziell erklärt, „haben wir im Moment nicht viele Möglichkeiten, live zu spielen. Also, warum nicht das Beste aus der Situation machen und in einem Drive-In-Kino spielen? Uns gefällt diese Idee sehr und wir werden mit euch im Autokino Bottrop am Moviepark abrocken.“ > Tickets gibt es hier <
Zudem stehen nun auch die Ersatztermine ihrer Tour fest, die im Zuge der aktuellen Situation in den Herbst verschoben werden mussten.
Hier noch einmal alle Tourtermine 2020 auf einen Blick:
Heute Abend ab 18:00 Uhr deutscher Zeit gibt es einen echten Leckerbissen für Fans des Melodic Hard Rock. H.E.A.T, die schon seit einigen Jahren das Maß der Dinge in diesem Genre sind, streamen ihren Gig vom Sweden Rock Festival aus dem Jahr 2018.
Dazu gibt es das folgende Statement der Band:
„Wir haben den Ruf gehört und darauf reagiert. Feuer und Hard Rock in der Nacht. Unsere gesamte Karriere über haben uns die Leute gedrängt, eine DVD/BlueRay zu machen und nun können wir endlich verraten, dass wir „Live At Sweden Rock Festival“ veröffentlichen werden. Für alle, die uns bisher noch nicht „Live“ gesehen haben: näher dran geht nicht. Also, geht raus und rollt durch den Garten, holt euch etwas ungleichmäßige Bräune, zeiht euch 1-20 Biere rein und haut euch auf eure Couch, um das ultimative Festivalerlebnis zu haben. Viel Spaß!“
„Live At Sweden Rock Festival” ist über earMUSIC als CD+BD Digipak erhältlich.
„Baker Street“ von GERRY RAFFERTY gehört zu den Welthits, die aufgrund ihres grandiosen, kommerziellen Erfolgs des Öfteren uninspirierten Cover-Versionen zum Opfer fallen. Glücklicherweise wagen sich ab und zu aber auch Musiker an solche Geniestreiche, deren Potential in etwa kongruent mit dem der Originalinterpreten ist.
So geschehen im Fall der vorliegenden Singleauskopplung aus dem am 24. Juli erscheinenden Album „Cov3r To Cov3r“ von MORSE/PORTNOY/GEORGE. Die neue Interpretation von Mike Portnoy, Neal Morse und Randy George trägt dem komplexen Arrangement des Originals Rechnung und gleicht einer Hommage an den im Jahr 2011 verstorbenen, britischen Musiker.
Zudem wurde auch die Tracklist des kommenden Albums veröffentlicht:
„Cov3r To Cov3r" - Tracklist:
1. No Opportunity Necessary, No Experience Needed (Yes) 2. Hymn 43 (JETHRO TULL) 3. Life On Mars (DAVID BOWIE) 4. Baker Street (GERRY RAFFERTY) 5. It Don’t Come Easy (RINGO STARR) 6. Baby Blue (BADFINGER) 7. One More Red Nightmare (KING CRIMSON) 8. Black Coffee In Bed (SQUEEZE) 9. Tempted (SQUEEZE) 10. Runnin’ Down A Dream (TOM PETTY) 11. Let Love Rule (LENNY KRAVITZ)
Die „Extra Licks“ gehen in die vierte Runde. Am 24. Mai ab 21:00 Uhr deutscher Zeit, streamen THE ROLLING STONES einen weiteren Teil ihrer Konzertreihe. Gezeigt wird Filmmaterial der „Sweet Summer Sun Performances “.
Drei Jahre war es reichlich still um die Finnen von BROTHER FIRETRIBE. Nach Veröffentlichung des bisher letzten Albums „Soulbound“, das bei Kritikern und Fans nicht so recht Begeisterung auslösen wollte, nahm auch noch NIGHTWISH-Gitarrist Emppu Vuorinen seinen Hut und verließ sein Zweitprojekt still und leise durch den Hinterausgang. Nun aber sind die Männer um Pekka Ansio Heino mit neuem Schwung und neuer Single zurück und es scheint, die Neuorientierung der Band könnte die Combo zu alter Stärke zurückführen.
Das aufwändig produzierte Video passt perfekt zum neuen Material, das musikalisch wieder deutlich mehr an die beiden ersten Alben „False Metal“ und „Heart Full Of Fire“ erinnert. In dieser Form wird mit BROTHER FIRETRIBE wieder zu rechnen sein.
Line-Up:
Vocals - Pekka Ansio Heino Guitars - Roope Riihijärvi Keyboards - Tomi Nikulainen Bass/Backing vocals - Jason Flinck Drums - Hannes Pirilä
Aufgrund der überwältigenden Reaktionen auf „Atlas Falls“, den Song, den SHINEDOWN zunächst nur als Bundle zusammen mit einem T-Shirt als Support für Direct Relief gedacht hatten, hat sich die Band entschlossen, den Song heute offiziell zu veröffentlichen.
SHINEDOWN sind davon überzeugt, dass es „nun an der Zeit ist, die Botschaft von „Atlas Falls“ jedermann zu bringen...Wenn die Zeiten hart werden, werden wir füreinander einstehen und aufrecht stehen. „Atlas Falls“ ist eine Erinnerung daran, dass wir immer dann am besten sind, wenn wir einander brauchen und durch diese Krise hindurch geht es nur zusammen.“
Das spezielle „Atlas Falls“-T-Shirt wird es weiterhin zu kaufen geben. Die Einnahmen aus dem Verkauf des Shirts gehen zu 100% an Direct Relief.
Gestern verstarb ihr Schlagzeuger KLAUS SELMKE, auch 'Der General' genannt, der nicht nur durch seine Glatze, sondern auch dadurch, dass er grundsätzlich barfuß hinter seiner "Schießbude" saß, zu einer DDR-Schlagzeug-Legende wurde.
Klaus Selmkes Kampf gegen den Krebs endete kurz vor seinem 70. Geburtstag endgültig in einem Berliner Krankenhaus.
Aber vielleicht wartet ja irgendwo bereits John Bonham schon auf ihn, damit sie eine gemeinsame Session als "Stairway To Window" spielen! Schön wär's - und nun können sie auch keine Mauern mehr daran hindern!
Erst kürzlich machte Björn Strid mit seinem NIGHT FLIGHT ORCHESTRA per Tour und per Livestream von sich reden, nun gibt es ein weiteres Lebenszeichen des SOILWORK-Frontmanns.
Strid, der eine gewisse Affinität zu Rocknummern der 80er Jahre besitzt, die er mit seinem Orchester als zweites Standbein auslebt, musiziert nun zusammen mit Chris Laney (PRETTY MAIDS), der das Projekt AT THE MOVIES aus der Taufe gehoben hat.
Mit von der Partie sind die beiden ehemaligen PRETTY MAIDS-Musiker Allan Sørensen (jetzt ROYAL HUNT) und Morten Sandager (jetzt MAIDEN AALBORG), komplettiert wird das Ganze durch Pontus Norgren (HAMMERFALL) und Pontus Egberg (KING DIAMOND).
Gestern nun ging der siebte Streich der Combo online. Mit „We Don´t Need Another Hero“ nehmen sich die Musiker den TINA TURNER-Titel aus „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ vor.
Die Lead-Vocals hat PRETTY MAIDS-Frontmann Ronnie Atkins übernommen, der sich hier in toller Verfassung präsentiert und seine Krebserkrankung, die im vergangenen Jahr diagnostiziert wurde, scheinbar mit Bravur überwunden hat. Die Lead-Gitarre bedient kein Geringerer als Bruce Kulik (Ex-KISS), als weiterer Neuankömmling begrüßt das Projekt Jacob Hansen (INVOCATOR, BEYOND TWILIGHT, ANUBIS GATE).
Ronnie Romero sorgt in letzter Zeit für mächtig Schlagzeilen im Business. Nach seinem Ausstieg bei CORELEONI, gab er zunächst sein Engagement bei VANDENBERG bekannt, danach die Rückkehr vor das Mikrofon bei LORDS OF BLACK und veröffentlichte anlässlich des 10. Todestages seines großen Vorgängers RONNIE JAMES DIO am RAINBOW-Mikrofon, eine Cover-Version von „Rainbow Eyes“.
Nun gibt es schon wieder Neuigkeiten. Vor wenigen Minuten stieg die Premiere des neuesten VANDENBERG Videos. „Skyfall“ ist eine weitere Singleauskopplung des neuen Albums, das noch in diesem Jahr erscheinen wird.
Wie die Veranstalter des ROCKHARZ OPEN AIRS jetzt bekanntgegeben haben, konnte bisher 90% des 2020er Billings für das kommende Jahr bestätigt werden. Welche Bands das genau sein werden, soll ebenso wie die Modalitäten der Ticketrückabwicklung in Kürze verkündet werden. Das Festival wird im nächsten Jahr in der Zeit vom 07.07.-10.07.2021 stattfinden.
DEEP PURPLE verschieben ihre für den Frühsommer geplante „Whoosh!“-Tour auf das kommende Jahr. Wie die Band nun bekanntgegeben hat, werden alle Termine zwischen Juni und Juli 2021 stattfinden. Die für den Herbst geplanten Termine in Berlin, Stuttgart und Oberhausen im Oktober 2020 bleiben zunächst einmal im Kalender.
Neue Termine: 23.06.2021 Hamburg, Stadtpark 01.07.2021 Bonn, Kunst!Rasen 03.07.2021 Halle/Saale, Peißnitzinsel 08.07.2021 Rosenheim, Sommerfestival 17.07.2021 Spalt-Enderndorf, Lieder am See 20.07.2021 Mainz, Volkspark
Herbsttermine 2020:
13.10.20 Berlin, Max-Schmeling-Halle Berlin 16.10.20 Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle 17.10.20 Oberhausen, König-Pilsener-ARENA
Nur zwei Tage nach Veröffentlichung seiner Lockdown-Version des PINK FLOYD-Klassikers „Mother“ legt Roger Waters per Videobotschaft nach. Das Ganze wird am Anfang bezeichnenderweise mit „In The Flesh“ unterlegt und macht gleich einmal die Stimmung deutlich, in der sich das 1985 aus der Kultband ausgeschiedene ehemalige Mastermind der Band befindet, denn das in der Folge vorgebrachte Anliegen scheint buchstäblich wie in Stachel in seinem Fleisch zu sitzen.
Zunächst bedankt er sich für die vielen positiven Reaktionen auf die Neueinspielung des auf dem meistverkauften Doppelalbum der Welt erschienenen Titels „Mother“, nicht ohne mit einem Seitenhieb auf seinen ehemaligen Weggefährten David Gilmour darauf hinzuweisen, dass der Mann an der Leadgitarre im Video eben nicht Gilmour war, sondern Dave Kilminster. Dann aber wird es ernst. Waters wendet sich in Form einer öffentlichen Botschaft an alle PINK FLOYD-Fans und beschwert sich darüber, dass David Gilmour ihn quasi von der PINK FLOYD Website und der offiziellen Facebook-Seite der Band fernhält.
Waters erzählt, wie er im vergangenen Jahr im Airporthotel London ein Treffen mit Gilmour hatte, in dessen Verlauf sich die beiden Streithähne allerdings nicht auf einen gemeinsamen Nenner einigen konnten. Waters wörtlich: „Nichts von mir ist auf der PINK FLOYD Website. Ich wurde von David Gilmour von der Website verbannt....wer auch immer diese 30 Millionen Follower sind, sie haben den Kanal der Band abonniert, weil es da dieses Gesamtwerk gibt, das wir Fünf zusammen, damit meine ich Syd (Barrett), mich, Rick (Richard Wright), Nick (Mason) und David (Gilmour) geschaffen haben. Ich denke, es wäre nur fair und großartig, wenn alle noch lebenden Bandmitglieder denselben Zugang zu euch hätten.
David glaubt, ihm gehört das Ganze. David glaubt, aufgrund der Tatsache, dass ich die Band im Jahr 1985 verlassen habe, würde ihm PINK FLOYD gehören, er glaubt, er ist PINK FLOYD und dass ich irrelevant bin und einfach meinen Mund halten sollte.“
Waters weiter: „Wir dürfen nichts auf der offiziellen Website der Band publizieren und das ist falsch!“
Dann gibt er Gilmour in einem Anflug von Sarkasmus noch den guten Rat, „die Band einfach in SPINAL TAP umzubenennen und alles ist gut!“