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Destiny Dreaming: Water Breaks Stone (Review)
Artist: | Destiny Dreaming |
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Album: | Water Breaks Stone |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Rock |
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Label: | B.O. Records / Connected | |
Spieldauer: | 53:08 | |
Erschienen: | 1998 | |
Website: | [Link] |
Mir ist nichts weiter über diese junge deutsche Band bekannt, außer, dass sie schon seit geraumer Zeit im Untergrund herumkrebst. Dabei wird sie dem Progressive-Genre zugeordnet, was einmal mehr völlig daneben ist, denn hier herrscht nett arrangierter, teils ruhiger Rock. Ich fürchte allerdings, dass die Combo mit dieser Scheibe nicht den Sprung in höhere Sphären schaffen wird.
Nur weil die Stücke sperrig sind, heißt das nicht, dass sie progressiv sind. Für den Fan rockiger Klänge ist die Musik nicht eingängig genug, während der Rest der Hörerschaft einfach gelangweilt wird. Versteht mich nicht falsch - die Buben beherrschen ihre Instrumente und auch die Produktion geht in Ordnung, jedoch vermag mich nichts auf dieser Platte vom Hocker zu reißen, da alles einfach zu gewöhnlich klingt. Vom hohen Gesang Sascha Kratzers getragen dümpeln die acht Songs vor sich hin und am Ende der CD hat einen kein einziger Part auf dem Album aufhorchen lassen - schade.
Es gibt weitaus miesere Bands - sowohl vom Songwriting her, als auch im Bezug auf die Musizierkunst - jedoch auch viele bessere, gerade für die anvisierte Käuferschicht. "Water Breaks Stone" gibt's für lau und kann durchaus von euch angecheckt werden: Erwartet aber nichts Berauschendes, geschweige denn Fortschrittliches. Vergleicht man DESTINY DREAMING mit Payne's Gray, die aus dem selben Umfeld kommen, ziehen erstere klar den kürzeren. Vielleicht wird der ein oder andere Melodic-Metal Fan ja warm mit den Jungs - mir ist die Musik samt den Texten einfach zu bieder.
FAZIT: Nicht wirklich überzeugendes Album einer noch jungen Band. Die Konkurrenz schläft leider nicht und deshalb kauft niemand ein Album, welches nicht richtig schlecht, aber auch keineswegs wirklich gut ist.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Seeker
- Tragedy Of A Daydream
- Delightful Tears
- In Morpheus' Arms
- Dimension Forlorn
- Quicksands
- The Hands Divide
- Within A Shadow
- Bass - Sascha D'Agnano
- Gesang - Sascha Kratzer
- Gitarre - Andreas Essig, Danny Fundinger
- Schlagzeug - Marco Mueller
- Water Breaks Stone (1998)
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keine Interviews
Kommentare | |
Bernd
gepostet am: 11.03.2021 |
Als der alte Drummer 95 die Band verlassen hat war die Luft raus... |