Viel zu schreiben gibt es da nicht: MAMBO KURT spielt auf „Spiel Heimorgel Spiel“ wieder jede Menge Coverversionen von Bands wie RAGE AGAINST THE MACHINE, SLAYER, ABBA, TINA TURNER und NIRVANA auf seiner 25 Jahre alten Yamaha D 85 Heimorgel und singt dazu nasal und schief mit ordentlich Dialekt die englischen Texte.

Das klingt verdammt peinlich – und genauso ist es auch gewollt. Im Vollrausch auf nem Metalfestival wird das sicher einigen Spaß bereiten, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Fans hat der Hagener Grotesk-Künstler jede Menge, der jüngst als Co-Moderator auf den „Rock Guerilla“ DVDs des Rock Hard Magazins Hassliebe auf sich herabregnen ließ.

Aber mal ganz ehrlich, auf Tonkonserve braucht das wirklich niemand. „Spiel Heimorgel Spiel“ wirkt höchstens noch als Rausschmeißer für die eigene Party – wer sich MAMBO KURTs neustes Machwerk jedoch allein zuhause über die Stereoanlage oder gar über die Kopfhörer antut, der ist entweder schwer auf Drogen oder schliddert grad auf direktem Weg in die örtliche Geschlossene.

FAZIT: Fans wissen, was zu tun ist…