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Godsplague: H8 (Review)
Artist: | Godsplague |
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Album: | H8 |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash Metal/Rock |
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Label: | Drakkar Records | |
Spieldauer: | 37:53 | |
Erschienen: | 26.09.2008 | |
Website: | [Link] |
Mit dem, was GODSPLAGUE hier abliefern, kann man zweierlei erreichen: Kultstatus oder eine Bauchlandung. Zu wünschen wäre ihnen ersteres, Beispiele gibt es leider auch genug für letzteres. Die Finnen wählen nämlich nicht den einfachen Weg, irgendeine bereits vorhandene Schablone abzuzeichnen. Stattdessen bemühen sie sich, ihrer Musik ein eigenes Gesicht zu geben, indem sie Stilmittel kombinieren, die sonst eher selten im selben Topf landen. Das ist auch der Grund, weshalb es schwer fällt, Vergleiche zu anderen Bands zu ziehen. Die Hauptzutaten sind – ähnlich wie bei den coolen, aber kommerziell gescheiterten Landsleuten STONE – moderner Thrash Metal und harscher Rock, wobei man sowohl gesanglich als auch instrumental auf beiden Hochzeiten tanzt. Heraus kommt eine kurzweilige Platte, die sehr gut gespielt und produziert ist und immer dann passt, wenn man gerade nicht suizidgefährdet genug für ALICE IN CHAINS, aber auch nicht stinkig genug für PISSING RAZORS ist. Lediglich was die Hooks angeht, sollten die Jungs noch ein Schippchen draufpacken, denn leider sind nicht alle Songs solche Knaller wie „I Will Break You“.
FAZIT: Klanglich und technisch ein echtes Vergnügen, fehlt der Platte eine höhere Anzahl an Hits, um noch mehr Punkte einzufahren. Das Potenzial dieser Band scheint aber enorm und lässt für die nächsten Veröffentlichungen noch auf einiges hoffen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Zero Mission
- Useless
- Into Oblivion
- I Will Break You
- The Depth
- Hope
- All You Are/J.P.D.L
- Timebomb
- 4130/Don´t Come Back
- Under The Fire
- H8
- Bass - Arska Hietala
- Gesang - Nico Hartonen
- Gitarre - Euge Valovirta
- Schlagzeug - Atte Sarkima
- H8 (2008) - 10/15 Punkten
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