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Postmortem: Constant Hate (Review)
Artist: | Postmortem |
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Album: | Constant Hate |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Thrash Metal |
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Label: | War Anthem Records | |
Spieldauer: | 41:20 | |
Erschienen: | 21.11.2008 | |
Website: | [Link] |
Lange ist es her, dass POSTMORTEM von sich hören haben lassen. Gute zehn Jahre hat ihr letzter Full-Träcker „Repulsion“ auf dem Buckel und auch die letzte EP – die wohlgemerkt ungehört an mir vorbeigerauscht ist – liegt fünf Jahre zurück. Mit War Anthem Records hat man, wie es scheint, ein wonniges neues Zuhause für die Band gefunden und belohnt sowohl die Labelchefs als auch die Fangemeinde mit einem neuen kernigen Release.
Mit „Constant Hate“ haben POSTMORTEM die besten stilistischen Merkmale, die der Band von jeher eigen waren, erneut auf einem Silberling vereint. Das Ergebnis ist hart, schmuddelig und besitzt noch genauso viel Charme wie „The Age Of Massmurder“. Vor allem der Gesang birgt noch immer sehr viel Wiedererkennungswert.
Musikalisch haben sich POSTMORTEM nur wenig von dem entfernt, womit sie seit Anbeginn gepunktet haben: einfaches, eingängiges Riffing. Ein Mörder-Mosh, der straight und gnadenlos vorangeht und keine Gefangenen macht. Die Produktion der neuen Songs ist nicht übermäßig glatt und passt zur rotzigen Art der Berliner. Auch an Hymnen fehlt es „Constant Hate“ nicht: „The Way Of The Knife“ oder „As The Blood Rushed Out Of Her Cutted Throat“ (Sic) gehen unglaublich schnell ins Ohr und die Refrains laden zum Mitgröhlen ein.
FAZIT: POSTMORTEM sind zurück. Die Platte hält, was der Titel verspricht, auch wenn es nur wenig Neues zu vermelden gibt. Die Band macht da weiter, wo sie in ihren besten Tagen – zu „The Age Of Massmurder“-Zeiten - aufgehört hat. Wer die Jungs aus der Hauptstadt in der letzten Dekade vermisst hat, kann sich jetzt jedenfalls erst mal ein schönes Berliner Pils aufmachen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Are You Dead
- Suffer
- Killing Days
- The Way Of The Knife
- Lobotomy
- Please God
- Revolution
- As The Blood Rushed Out Of Her Cutted Throat
- Hate, Kill, Destroy
- Can't Stop Killing
- Bass - Tilo Voigtländer
- Gesang - Matthias Rütz
- Gitarre - Marcus Marth
- Schlagzeug - Max Scheffler
- Constant Hate (2008) - 10/15 Punkten
- Seeds Of Devastation (2010) - 9/15 Punkten
- The Bowls of Wrath (2014) - 10/15 Punkten
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