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Starofash: The Thread (Review)
Artist: | Starofash |
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Album: | The Thread |
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Medium: | CD | |
Stil: | Postrock / Ambient / Instrumental |
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Label: | Candlelight/Soulfood | |
Spieldauer: | 41:56 | |
Erschienen: | 24.03.2008 | |
Website: | [Link] |
STAROFASH kommen aus dem Umfeld von Jester Records und genießen demnach die Unterstützung von Ulvers Garm. Die Musik dieses Alleingangs von Ihriel/Heidi Tveitan bewegt sich demnach auch (weitgehend ohne Gesang) zwischen Bumm-Bumm-freiem Ambient, Post Rock und Soundtrack. Gut dabei: klar erkennbare Songs.
Die gesangsfreien Stücke durchzieht eine warme Stimmung; ein vordergründiger Bass, minimalistisches Instrumentalspiel und ein plastikfreie Produktion versorgen die Gebilde mit Luft zum Atmen und geben der Protagonistin Freiraum, den sie zu selten nutzt. Es sind gerade die konventionelleren Tracks, die durch den Gesang nicht der Statik anheimfallen, die die beschränkten übrigen Kompositionen besitzen, weil sie ein wenig unbeweglich angelegt sind. In “Drag Them Down” und “The Snake Pit” ist hingegen eine klare Entwicklung von Anfang bis Ende zu erkennen, wenn Tveitans anheimelnde Stimme erklingt. Männliche Begleiter stehen ihr übrigens neben Garm auch zur Seite, allen voran Markus Reuter von unter anderem Centrozoon.
Glanzlicht des Albums: Das Doppel aus “Crossing Over” und “Epilogue” im Duett mit üppigeren Arrangements, als die Mehrheit der Interludien-artigen übrigen Tracks sie haben; jene lassen durchaus klare Linien erkennen und sind in ihrer Anwählbarkeit als einzelne Stücke auch legitim; nur sind es zu viele davon, was das Potential dieser Scheibe nicht vollends ausschöpft.
FAZIT: Stille Musik mit ein wenig zu wenig Mehr. Wer sogenannten Postrock ohne Türme und Berge an Gitarren verkraften kann und gute, emotionale Stimmen zu schätzen weiß, darf antesten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- How To Invent A Heart
- Him And Her
- The World Spins For You
- Drag Them Down
- The Snake Pit
- An Apology Gone Bad
- Blood Bones And A Skull
- Crossing Over
- Epilogue
- Neo Drugismo
- Sonstige - Heidi Solberg Tveitan
- The Thread (2008) - 9/15 Punkten
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