Partner
Services
Statistiken
Wir
Nazxul: Iconoclast (Review)
Artist: | Nazxul |
|
Album: | Iconoclast |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal |
|
Label: | Eisenwald / PHD | |
Spieldauer: | 56:02 | |
Erschienen: | 27.07.2009 | |
Website: | [Link] |
NAZXUL spielen eine Art Ambient-Black-Metal, der ähnlich wie der von Portal infernalische Parallelwelten heraufbeschwört und allenfalls in der richtigen Stimmung in jene hinabführt. "Iconoclast" möchte Bilderstürmer sein, malt den Teufel jedoch nicht für alle Hörer zwingend an die Wand.
Der durch geräuschvolle Zwischenspiele unterbrochene Black Metal ist durchweg konventionell - sowohl rhythmisch als auch melodisch. Das zugefügte Gewaber macht die Songs an sich nicht aufregender, was auch im Umkehrschluss gilt. "Mood Music" mag mal wieder als Rechtfertigung greifen, doch selbst unterm Kopfhörer fehlt "Iconoclast" die Tiefe, die man anderen streitbar progressiven Genrebands andichtet. Der Sound ist dabei noch relativ anständig und besitzt nichts von jener Verrauschtheit, in der man bisweilen Dinge hört, die nicht stattfinden.
Konzept und absonderliche Interviewgebahren der Musiker (angeblich einer einzigen Identität, die allein Medium für die produzierten Sounds sei) mögen interessant klingen - die Musik von NAZXUL nicht. "Iconoclast" ist nicht besser als das ältere "De Expugnatione Elfmuth". Nichts gelernt, oder nichts lernen wollen?
FAZIT: Fans von Portal oder auch Darkspace mögen einmal in "Iconoclast" reinhören. NAZXUL sind jedoch bloß eine weitere überbewertete Band vom fernen Kontinent.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Apoptosis
- Dragon Dispitous
- III
- Black Wings
- V
- Iconoclast
- I
- Set In Array
- II
- Symbol Of Night & Winter
- Oath (Fides Ressurectio)
- Stain Of Harrow
- World Oblivion
- Threnody
- Bass - Adrian Henderson
- Gesang - Luke Mills, Greg Morelli
- Gitarre - Adrian Henderson, Lachlan Mitchell, Greg Morelli, Mitchell Keepin
- Keys - Adrian Henderson, Lachlan Mitchell, Greg Morelli
- Schlagzeug - John
- Iconoclast (2009) - 6/15 Punkten
- Totem (Re-Release) (2010)
-
keine Interviews
Kommentare | |
Goathorn
gepostet am: 25.08.2009 User-Wertung: 10 Punkte |
Soooo schlecht findest du die? Gerade die Tracks im zweiten Teil sind doch fein:-) |
Andreas
gepostet am: 25.08.2009 |
ist einfach zu beliebig - wenn man ihr Image-Gehabe wegnimmt, bleibt hundsgewöhnlicher BM der x-ten Generation. |
S.
gepostet am: 02.05.2010 User-Wertung: 13 Punkte |
Naja der Vergleich zu Darkspace hinkt schon mal gewaltig. Desweiteren gibt die Rezension nichtmal im Ansatz ertwas über die Musik her, sondern lediglich, dass das für dich standard gewaber ist. Das NAZXUL es aber schaffen wirklich mächtigen und bösartigen (wovon viele dieser Kitsch-Keyboard-Kombos nur Träumen können) zu erschaffen vermögen verschweigst du komplett und wenn ein Song wie "World Oblivion" nicht zu dem besten was in diesem Genre je gemacht wurde zählt, bleibt für mich nur ein großes Fragezeichen, sowie zu der Review allgmein.
Daher, an alle jene, welche die Review gelesen haben, bitte unbedingt selber reinhören, denn Nazxul spielen weder standard Kost noch haben sie im Ansatz was mit Darkspace gemein! |