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This Or The Apocalypse: Haunt What's Left (Review)
Artist: | This Or The Apocalypse |
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Album: | Haunt What's Left |
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Medium: | CD | |
Stil: | Modern Metal |
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Label: | Lifeforce Records | |
Spieldauer: | 45:49 | |
Erschienen: | 02.07.2010 | |
Website: | [Link] |
Wie auch schon auf dem Debüt „Monuments“ klaut das US-Quintett THIS OR THE APOCALYPSE ja so ziemlich alles, was nicht niet- und nagelfest ist. MESHUGGAH, PROTEST THE HERO, zahlreiche Neo-Metalcore-Bands, HIMSA, SOILWORK, IN FLAMES, TEXTURES – an alle und noch viel mehr fühlt man sich erinnert. Doch warum auch immer es so ist: Spaß macht der Zweitling. Richtig Spaß.
Eventuell liegt es daran, dass die fünf Lärmmacher nicht einfach nur nach Baukastenprinzip handeln, sondern ihre Huldigungen liebevoll und mit verdammt viel Spielfreude zu eigenen Kompositionen zusammenfließen lassen, die sie mit viel Pfeffer im Arsch und gekonntem Songwriting vereinen. Überhaupt tragen die Energie und der spürbare Enthusiasmus viel dazu bei, dass dieses von den Knopfologen Chris Adler (LAMB OF GOD) und Josh Wilbur (ATREYU, AVENGED SEVENFOLD) modern und prall in Szene gesetzte Album richtiggehend knallt und die Funken fliegen lässt. Genügend Funken, damit der ein oder andere sofort auf den Hörer überspringen wird.
FAZIT: Auf Dauer könnten die tausend Parallelen dem Quintett vielleicht schaden, aber im Hier und Jetzt treffen THIS OR THE APOCALYPSE genau den richtigen Nerv und haben mit „Haunting What's Left“ schlichtweg eine Platte aus dem Hut gezaubert, die für Melodiker, Groover, Knüppler und Frickler gleichermaßen ein leckeres Allerlei ist. Mal schauen, wohin die nächste Reise so gehen wird...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Charmer
- Subverse
- The Incoherent
- Lamnidae
- Hellish
- Toro
- Backlit
- Hayseed
- Deadringer
- Revenant
- Bravado (Europa-Bonustrack)
- Bass - Sean Hennessey
- Gesang - Rick Armellino
- Gitarre - Jack Esbenshade, Rodney Phillips
- Schlagzeug - Grant McFarland
- Sonstige - Rodney Phillips, Sean Hennessey (Backing Vox)
- Haunt What's Left (2010) - 11/15 Punkten
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